Super Famu für zwei Wochen wenn man auf Geburtshilfe steht. Wir waren zu meiner Zeit 6 Studenten auf Station was aber kein Problem war da alle morgens in verschiedene Bereiche eingeteilt wurden und die Möglichkeit bestand freiwillig Dienste mitzumachen. In den Diensten kann man mit Glück gut natürliche Geburten sehen und hat eine 1 zu1 Betreuung (man kommt wahlweise um 12 oder 15 Uhr und darf idR spätestens um 24 Uhr gehen und bekommt dafür den nächsten Tag frei).
Man wurde jeden Tag morgens entweder in den Op (meist 2. Assistenz oder Zuschauer), Kreissaal ( Betreuung der Schwangeren im Kreissaal am besten mit den Hebammen mitlaufen sowie häufig 2. Assistenz bei Sectios möglich gelegentlich auch 1. Assistenz) oder in die Station/Ambulanz eingeteilt.
Auf Station konnte man bei Visite mitgehen und am Ende auch eigenständig unter Aufsicht Patienten visitieren. Generell gibt es praktisch keine Onko Patienten im Eli der Fokus liegt auf Geburtshilfe und kleineren Gynäkologischen Eingriffen. Ich hatte vorher noch nie im OP assistiert wegen Corona obwohl ich schon im 8. Semester war, hier wurde mir die Angst genommen! Die Stimmung im Op war immer freundlich und professionell