Ich haben im Krankenhaus Maria Ebene im Februar für 2 Wochen famuliert. In dieser sehr begrenzten Zeit habe ich einen kleinen Einblick in die Welt der Suchterkrankungen bekommen.
Mir hat es sehr gut gefallen, dass die Verwaltung dafür gesorgt hat, dass ich den Fachbereich der Suchterkrankungen von vielen verschieden Perspektiven sehen konnte. Denn ich begleitete nicht nur Ärzte, sondern auch ErgotherapeutInnen, Sporttherapeuten und auch PsychologInnen bei ihrer Arbeit.
Mein Aufenthalt wurde sehr gut geplant, sodass ich jeden Tag etwas zu tun hatte, trotzdem hatte ich die Möglichkeit, diesen Plan selbst mitzugestalten. Das Personal war sehr motiviert mit mir ihr Wissen und ihre Erfahrungen zu teilen. Es bestand eine flache Hierarchie und eine gute Zusammenarbeit im Team.
Die meiste Zeit verbrachte ich im Krankenhaus selbst, hatte aber auch die Möglichkeit die Therapiestationen Carina und Lukasfeld zu besuchen und dort meine Erfahrungen zu machen.
Es hat auch wöchentliche krankenhausinterne Fortbildungen gegeben, bei der auch ich mitwirken durfte.
Das Zimmer befindet sich im Gebäude selbst und da sich das Krankenhaus etwas abseits befindet hat man leider weniger Kontakt zu anderen Studenten.
Die Verpflegung war sehr lecker und es bestand die Möglichkeit zum Frühstück, Mittagessen und Abendessen (auch das Wochenende).
