8:00 Uhr Arbeitsbeginn mit Besprechung, dann Stationsarbeit. Die Stationsarbeit bestand morgens immer aus einigen BE sowie pVKs. Als Famulant/ PJler ist man auch für die elektiven Aufnahmen zur Colo etc. zuständig, denen man allen schon mal einen Zugang legt und ggf. eine kurze körperliche Untersuchung durchführt. Nach den BEs und pVKs nimmt man an der Visite teil (1x pro Woche ist CA Visite, 1x pro Woche zusätzlich noch OA Visite; insbes. der CA ist sehr nett und erklärt gerne auch mal was). Danach hilft man ggf. noch bei ein paar Aufnahmen mit oder versucht sich an ein paar Arztbriefen. Wenn Aszites Punktionen, Aszites Ultraschall oder Ziehen von Drainagen ansteht (zu meiner Zeit leider nicht so viel), darf man auch schon mal vorgehen und sich das ganze anschauen, wenn man Interesse zeigt, auch Aszites punktieren. Zum Mittagessen kommt man eigentlich immer und anschließend hat man die Möglichkeit, in die Funktionsabteilung zu gehen und sich anzuschauen, auf was man Lust hat (Colo, Gastroskopie, ERC, Ultraschall (auch mit selbst üben)).
Die Ärzte selbst haben zwischendrin eher weniger Zeit, einem etwas zu erzählen, weil sie viel am Briefe schreiben sind, aber vor allem bei der normalen Visite gibt es durchaus ein bisschen Teaching und man wird seine Fragen los.
Pünktlich wird man in den Feierabend geschickt, insbesondere am Freitag auch mal früher.
Fazit
Für mich war es ganz gut, mal einen Einblick in den Stationsalltag auf der Gastro zu gewinnen. Insgesamt fallen schon einige Zugänge und auch ein paar BEs an, was für mich aber zum Üben echt gut war. Sich die Funktion mal anzuschauen, war auch ganz cool. Insgesamt war es jetzt aber auch nicht wahnsinnig aufregend und nicht sehr viel praktisch zu tun (neben wenigen Punktionen, BE, pVK, Ultraschall mal).
Bewerbung
spontan 1,5 Monate vorher über das Sekretariat der Medizinischen Klinik I