pro:
-Aerzte grösstenteils nett
-viele Studenten- man lernt viele nette Leute kennen
-normaler Arbeitstag bis 15.30Uhr, aber eher gehn fast immer möglich
-wenn man will, kann man jeden Tag im Op verbringen(als 2. Assistenz), sofern man auf Station nicht gebraucht wird. War bei mir problemlos möglich, da die Pjler auf Station meistens nicht scharf auf Op waren.
Ein Student muss immer mit im OP sein!
kontra:
-Betreuung/Lehre eher schlecht,
die Aerzte waren im OP, Stationsarbeit machen die PJler. Von sich aus haben die Aerzte selten was erklärt oder gezeigt.
-wenn man auf Station ist und Fragen hat(z.B. bei Aufnahmen), muss man die PJler fragen oder die Assistenärzte (wenn denn einer da ist; wenn man Glück hat ist der Facharzt da, Oberärzte sieht man ausser zur Visite nie auf Station)
-im OP war Klima gerade am Anfang meiner Famulatur auch nicht immer nett (musste mich an einem meiner ersten Op-Tage von Op- Schwester anschnauzen lassen, weil ich nicht gleich gecheckt hatte, wie so der Ablauf im Op ist. Mir hat aber auch niemand was erklärt/geholfen, man muss halt alles selbst (nach-)fragen.)
-viele Studenten auf Station: auf der einen Seite schön (s.o.) auf der anderen Seite öfters Langeweile, weil nicht genug Arbeit für alle da war.
Fazit: wenn man sich erstmal eingearbeitet hat, ist es ganz ok auf dieser Station und es macht dann auch Spass! Aber viel lernt man leider nicht dort bzw. man braucht dann sehr viel Eigeninitiative.
Bewerbung
Ich hab mich 2 1/2 Monate vorher bei Sekretärin per mail gemeldet.
