Famulatur Visceralchirurgie in Medizinische Hochschule Hannover (8/2023 bis 9/2023)

Krankenhaus
Medizinische Hochschule Hannover
Stadt
Hannover
Station(en)
85, 81 (Intensiv), 31
Fachrichtung
Visceralchirurgie
Zeitraum
8/2023 bis 9/2023
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, OP
Heimatuni
Hannover
Kommentar
Zum Zeitpunkt meiner Famulatur in der VCH der MHH gab es verschiedene Teams, auf die auch PJler und Famulanten aufgeteilt waren. Es gab ein Team für den oberen Gastro-Intestinaltrakt, ein Kolo-Rektal Team, ein Hepatobiliäres Team, ein endokrines Team und ein Transplantationsteam. Man kann sich zwar auf eins der Teams bewerben, aber es wird nicht so wirklich darauf geachtet, dass es dann auch keine anderen Famulanten oder PJler in dem Team gibt. Am ersten Tag wurde ich gefragt in welches Team ich möchte und ich wollte auf jeden Fall ins Transplantteam. Da waren zu dem Zeitpunkt noch eine PJlerin und eine Famulantin, deswegen haben wir besprochen, dass ich die ersten 2 Wochen im oGI Team bin und die letzten 2 Wochen im Transplantteam. Das war aber auch wirklich gut so, weil man deutlich mehr Krankheitsbilder und deutlich mehr verschiedene OPs zu sehen bekommt. Vom ersten Tag an wurde ich mit in OPs genommen, und ab dem 2. Tag stand ich auch mit am Tisch. Die Oberärztin aus dem oGI Team hat mir gezeigt wie ich mich einwasche und alle haben mir geholfen, erstmal zu lernen, wie man sich im OP dann anzieht und sich verhält. Ich habe wirklich viele coole OPs gesehen, durfte nähen und bei OPs assistieren, bin mit auf Visite gegangen und konnte auch alle Fragen stellen, die mich interessiert haben. Auch wenn man einem Team zugeteilt ist, kann man sich im OP Bereich frei bewegen und bei jeder OP zuschauen, die einen gerade interessiert. Die Ärzte stellen auch gern mal fragen, deswegen hilft es auch, sich die Anatomie nochmal anzuschauen, aber es war nie schlimm, wenn ich eine Frage nicht beantworten konnte. Wenn man möchte, kann man jeden Morgen vor der Frühbesprechung (die um 7:45 Uhr beginnt, außer Montags da schon um 7:30) auf Station beim Blutabnehmen helfen, man muss aber nicht. Wenn man auf Station ist kann es auch mal vorkommen, dass man schon mal mit dem Sono-Gerät losgeschickt wird und schon mal schallen kann, bis der Arzt dann dazu kommt. Generell kann man ziemlich frei entscheiden, ob man lieber im OP, lieber auf Station oder bei der Sprechstunde in der Poliklinik sein möchte, es ist auch möglich auf Intensiv mal mitzugehen und Feierabend kann man oft machen, wann man möchte.
Die Stimmung war zeitweise zwischen den Ärzten nicht so gut, da zum Jahresende viele gehen, das hat man als Famulant mitbekommen, aber es hat sich nicht negativ auf meine Famulatur ausgewirkt.
Generell habe ich in dieser Famu sehr viel gelernt und kann sie sehr weiterempfehlen.
Bewerbung
Ich habe mich im Januar für August per E-Mail beworben
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Mitoperieren
Chirurgische Wundversorgung
Poliklinik
Braunülen legen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger

Noten

Stimmung Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen
1
Stimmung Klinik
3
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Lehre auf Station
1
Insgesamt
1

Durchschnitt 1.4