Famulatur Orthopädie in St. Petrus Krankenhaus Bonn (2/2024 bis 2/2024)

Krankenhaus
St. Petrus Krankenhaus Bonn
Stadt
Bonn
Station(en)
3/4/5/Ambulanz/OP
Fachrichtung
Orthopädie
Zeitraum
2/2024 bis 2/2024
Einsatzbereiche
Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, OP
Heimatuni
Bonn
Kommentar
Das Team ist super nett, alle Ärzte beantworten gerne deine Fragen oder erklären dir was sie grade machen, wenn du fragst. Das ist aber auch der springende Punkt, man muss fragen stellen, man muss sich einbringen um die Sachen zu sehen/lernen die man lernen möchte. Besonders beim Chefarzt Dr. Haas kann man im OP viel lernen wenn man Fragen stellt (!!!)
Man wird jeden Morgen eingeteilt, meistens auf Station oder in die Notfallambulanz. Auf Station ist oft nicht viel zu sehen/machen. Man kann sich einen Tag mal den Papierkram anschauen und bei der Visite mitgehen aber oft ist es halt relativ langweilig. Manchmal muss man Blut abnehmen wenn der Blutabnehm dienst ausfällt oder spontan eine neue Blutabnahme dazukommt.
In der Ambulanz sitzt man meistens auch nur neben dem Arzt und schaut zu. Wenn man sich das zutraut kann man sich auch einen Untersuchungsraum selber nehmen und Patienten voruntersuchen und schonmal einen vorläufigen Bericht schreiben. Das muss man ja auch irgendwann mal lernen. Teilweise sind die Fälle sehr spannend (Schulterlux, tiefe Schnittwunden,...) teilweise passiert auch stundenlang nix und man sitzt nur rum oder sucht in den anderen Räumen nach irgendwas interessantem. Alternativ kann man sich in der ruhigen Zeit nett fragen ob man Sono üben darf oder Untersuchungsmethoden (mit den anderen Famus oder PJlern)
In den OP wird man meistens nur eingeteilt wenn keine Hackenhalter da sind. Dann übernimmt man auch das Lagern der Patienten vor der OP aber das wird einem gezeigt und wenn mans nicht kann mache die Chirurgen das halt (mit dir). Im OP wichtig immer vorstellen bei allen, während der OP viele fragen stellen, die eigenen Kräfte richtig einschätzen (vor allem bei der Hüft TEP muss man lange das Bein halten und lieber man ist ehrlich und jemand anderes muss das übernehmen als dass irgendwas Schief geht weil man das bein nicht ordentlich gehalten hat)
Man kann sich frei zwischen den Bereichen bewegen wenn man zB Ambulanz oder OP spannender findet (außer man ist fest als Hackenhalter eingeteilt) am besten dann auch direkt bei allen beteiligten vorstellen, sagen wer man ist und was man gerne sehen will. Im OP darf man teilweise als 4te Person an den Tisch ohne viel zu halten.
Nach der ersten Woche kennt man auch die meisten Ärzte und es reicht ein kurzes "hallo, kann ich bei dir zuschauen" in der Ambulanz (im OP bitte immer vorstellen)
Um 15 15 (- ca 16 Uhr) gibt es eine Röntgenbesprechung und dann hat man Feierabend.
Man kann bei der Fortbildungen der PJler mitgehen die sind teilweise gabz spannend
Bewerbung
Halbes Jahr aber ich glaube es geht auch knapper
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Notaufnahme
Patienten untersuchen
Blut abnehmen
Röntgenbesprechung
Braunülen legen
Briefe schreiben
Rehas anmelden
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger

Noten

Stimmung Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen
1
Stimmung Klinik
2
Unterricht
1
Betreuung
3
Freizeit
2
Lehre auf Station
2
Insgesamt
2

Durchschnitt 1.8