Famulatur Kinder/Jugendpsych. in Universitaetsklinikum Rostock (8/2011 bis 8/2011)

Krankenhaus
Universitaetsklinikum Rostock
Stadt
Rostock
Station(en)
1 Jugentl.
Fachrichtung
Kinder/Jugendpsych.
Zeitraum
8/2011 bis 8/2011
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Rostock
Kommentar
Pro:
Die Aerzte und Psychologen auf der Station sind super nett, sie waren auch noch rel. jung, was einem den Zugang erleichtert, wie ich finde. Man konnte immer Fragen stellen und bekam meist auch eine Antwort. Zum Mittag ging es immer mit der gesammelten ärztl. Mannschaft des Hauses meist auch einschl. OAe & VA in die Cafeteria, wo es auch keinen stört wenn man sein Brot auspackt.

Wenn einem die Arbeit mit Jugendlichen Spass macht, ist man hier richtig. Die Patienten sind oft sehr aufgeschlossen und gesprächsbereit, besonders wenn man mit ihnen Aktionen macht, wie Billard, Tischtennis, Spazieren, Frisbee, Spiele / WEE spielen ect. Im Laufe der Zeit lernt man hiebei auch die richtigen Fragen zu stellen.

Aufgaben:
- Aufnahme (bei Gespräch dabei, Körp. U inkl. neurol Status selbst)
- BE, Flexüle
- Briefe
- Psych. Status
- Visite mit Pat. Vorstellung
- Kleiner Aufgaben z.B. mit Pat rausfinden was ihnen Spass macht.
- Alte Befunde aus anderen Kliniken ect. anfordern
- Akten sortieren
- Medikamentenaufklärung
- Spielen
- Teilnahme an sämtl. Besprechungen
- Konsilbegleitung

Alle naselang gibt es Beschäftigungen für den interessierten Famulanten, der sich nicht scheut danach zu fragen. So ist die Klinikschule inkl. Töpferwerkstatt einen Besuch wert und die Psychologinnin nehmen einen auch mit zur Intelligenztestung oder zum sozialen Kompetenztraining.


Kontra:
Leider darf man bei den Einzelgesprächen nicht dabei sein, da es Einfluss auf die Therap. Beziehung hat.

Wenn Mangel im Pflegepersonal ist, kann es sein, dass man einige Stunden damit zubringt mit Patienten zum Konsil zu fahren.

Auf den Sationen arbeiten Pflege, Psychologen und Aerzte Lehrer Physiotherapeuten Sozialarbeiter u.a. zusammen, was manchmal durch Kommunikationsprobleme problematisch werden kann. Es sind jedoch immer alle sehr daran interessiert Konflikte zu lösen.

Zu guter letzt muss man es natürlich mögen sich nicht nur auf dem Papier mit den Pat. zu beschäftigen, sondern wie oben beschrieben aktiv Zeit mit ihnen zu verbringen. Was bedeutet, dass man selten früher gehen kann, da man noch eine Verabredung zum spielen hat.

Zeitweise waren wir 2 Famulanten (0 PJler) auf der Staion bei schlechter Absprache tritt man sich schonmal auf die Füsse.
Bewerbung
2 Monate Vorher

http://www-kjpp.med.uni-rostock.de/
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Fallbesprechung
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei

Noten

Stimmung Station
3
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen
2
Stimmung Klinik
2
Unterricht
4
Betreuung
2
Freizeit
1
Lehre auf Station
2
Insgesamt
3

Durchschnitt 2.53