Famulatur auf der Unfallchirurgie im OSK... FamulantInnen werden eher mit dem Arsch angeguckt - muss leider so gesagt werden.
In der Rettungsstelle besteht die Möglichkeit, hin und wieder was zu tun, bei Gipsanlagen helfen und Röntgenbilder anschauen, teilweise kleinere "Eingriffe" (Insektenstich mit Nadel eröffnen; Kopfplatzwunden nähen)
Abhängig von dem Arzt, mit dem man unterwegs ist, kann der Tag lang oder sehr lang werden, mit wenigen Ärzten hat man Glück und bekommt auch Dinge erklärt...
Im OP grundsätzlich nur zuschauen außer wenn eine dritte Assistenz zur Hüft- oder Knie-TEP benötigt wird.
Das kann man dann machen.
Unfallchirurgie ist mein Lieblingsfach! ich habe bereits in einem anderen Haus eine wunderbare Famulatur gemacht, viel mitoperiert, geholfen und fühlte mich dort wertgeschätzt und konnte viel lernen.
Im OSK ist das nicht so gewesen - es scheint als ist die Anwesenheit einer Famula zufällig so, aber eigentlich ist es auch egal. Die allgemeine Stimmung im Team ist schlecht gewesen, außer der Röntgenbesprechung am morgen gibt es keine gemeinsame Patientenbesprechung.
Wer allerdings gern eher geht und sich gut die Zeit mit rauchen, essen und rumhängen ohne aufzufallen vertreiben kann, dem kann man das wohl empfehlen.
Bewerbung
Sehr kurzfristig innerhalb von drei Wochen. Sonst wäre ich nicht dorthin gegangen