Famulatur Pathologie in Vivantes Humboldt-Klinikum (7/2013 bis 8/2013)

Krankenhaus
Vivantes Humboldt-Klinikum
Stadt
Berlin
Station(en)
pathologie
Fachrichtung
Pathologie
Zeitraum
7/2013 bis 8/2013
Einsatzbereiche
Diagnostik
Heimatuni
Greifswald
Kommentar
Um das Wichtigste erstmal vorweg zunehmen: Das war mit gro�em Abstand die beste Famulatur, die ich gemacht habe.
Am ersten Tag wurde ich herzlich aufgenommen und allen vorgestellt. Betreut wurde ich von Dr MP, der sich sehr um die Ausbildung bem�ht und wirklich mit gro�er Geduld einem alles zeigt und erkl�rt. Er war vor seiner Zeit in der Pathologie Oberazt in der Chirurgie und man profitiert ungemein von seinem umfassenden Wissen. So konnte er zu allen m�glichen Pr�paraten stets, die chirurgischen Techniken, Schwierigkeiten und was genau die Chirurgen wissen wollen erkl�ren und alle Fragen dazu beantworten.Nat�rlich erkl�rt er auch alles zur speziellen Pathologie dazu. Er hat die Br�cke von der Pathologie zur Klinik geschlagen und dadurch konnte ich soviel lernen und wei� jetzt was die Pathologie f�r eine wichtige und vielseitige Disziplin ist. Zudem hat Dr MP einen wahnsinnig guten Humor, sodass wir in in einer ausgesprochen guten Atmosph�re maximal effektiv gearbeitet haben. Nat�rlich kenne ich jetzt auch alle m�glichen lustigen OP Spr�che, wie wichtig der Mise en Place ist und wie man High End Zuschnitte macht.
Zu meinen Aufgaben z�hlte also die Assistenz beim Zuschnitt, den Obduktionen (wo ich unter Aufsicht, auch sehr viel selber machen durfte) und nat�rlich die histologische Befundung: hierzu hatte ich meinen eigenen Schreibtisch und Mikroskop: ich konnte die F�lle, die wir selbst zugeschnitten bzw. obduziert haben dann mikroskopieren. Dr MP hat einem dazu jede Frage beantwortet. Schlieslich sind wir damit zur Chef�rztin, die sich wahnsinnig viel Zeit genommen hatte obwohl Sie sehr viel zu tun hat, um sich die Pr�parate mit uns gemeinsam anzuschauen. Es war echt beeindruckend zu sehen, wie Sie diagnostizieren kann. Wirklich seltene Krankheiten sofort erkannt und dann erkl�rt woran. Sie war auch ausgesprochen sympathisch, humorvoll, unkompliziert und leitet die Abteilung ohne irgendwie streng oder autorit�r zu sein und trotzdem hat man Respekt vor ihr. So wie man sich n guten Chef/in vorstellt. Sie hat keinerlei All�ren und hat sich immer Zeit genommen einem was zu zeigen, Fragen zu beantworten und einem interessante Pr�parate gezeigt/erkl�rt.
Mittwochs durfte ich immer mit zur Tumorkonferenz, in der interdisziplin�r �ber Patienten mit Krebsleiden beraten wurde. Das war superinteressant und wenn man was nicht versteht kann einem Dr MP alles erkl�ren, weil er sich bestens durch seine Zeit als OA in allen m�glichen auskennt. Ich konnte mich w�hrend der Famulatur
frei bewegen und konnte selber was nachlesen wenn ich wollte oder bei den sehr sympathischen Sektionsassistenten Kaffee trinken und kam mir Dank (u.a.) der hervorragenden individualisierten Betreuung von Dr MP keine Sekunde �berfl�ssig vor. Ich bin dort jeden morgen gerne hin und war ganz traurig als die Famulatur vorbei war. W�rde mein LPA mehr als einen Monat Pathologie anrechnen w�re ich sehr gern l�nger geblieben.
Wirklich ein super Team dort mit entspannter Arbeitsatmosph�re in der trotzdem sehr viel geleistet wird.
Bewerbung
ging sehr kurzfristig (3wochen) per email
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Stimmung Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen
1
Stimmung Klinik
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Lehre auf Station
1
Insgesamt
1

Durchschnitt 1