Eigentlich gibt es sehr viel spannendes zu sehen und manchmal darf man auch einiges selbst tun.
Aber: Es wird kein direkt zuständiger Arzt genannt an den man sich wenden soll bei Fragen. Manch ein Famulant wird hier auch keiner Station zugeteilt, man ist selbst dafür verantwortlich wohin man kommt. Das ist dann wie russisch Roulette, mal kommt man zu einem Arzt der Zeit und Lust hat, mal verwandelt man sich scheinbar in Luft und wird völlig ignoriert.
Die einzige Pflicht-Aufgabe besteht darin, im OP anwesend zu sein wenn man dafür eingeteilt ist. Die Einteilung muss man auch am ersten Tag selbst rausfinden, es hilft einem keiner. In Pflicht-OPs gibt es manchmal trotzdem wenig bis nichts zu tun, aber wehe du wirst während 3 stunden mittags tatenlos steril in 2. Reihe rumstehen hungrig! Chirurgen kennen nunmal kein Mittagessen. Wenn man an die richtigen Operateure kommt, dann darf man auch einiges selber machen.
Da es über 20 Assistenzärzte gibt und diese sehr häufig rotieren dauert es eine Weile bis man genug davon kennt.
Zusammenfassend: Bei den richtigen Ärzten sieht man viel und darf viel machen, bei den falschen ist man nur ein Dorn im Auge.
Aber das Essen ist gut und kostenlos!
Und noch etwas: Der erste und letzte Tag auf der Bescheinigung MUSS ein Arbeitstag sein, letztes Wochenende anrechen oä gibts hier nicht!
Bewerbung
Kurzfristige Bewerbung beim Chefarztsekretariat möglich.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Gipsanlage Braunülen legen Röntgenbesprechung Blut abnehmen Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Notaufnahme Mitoperieren EKGs Botengänge (Nichtärztl.) Eigene Patienten betreuen