Nach Studium der Bewertungen habe ich mich gezielt auf der Station E3 beworben, die zum Zentrum für Rückenmarksverletzte gehört.
Das Team dort ist (im Vergleich zur restlichen Unfallchirurgie) relativ klein und sehr familiär; wir wurden sehr freundlich aufgenommen und betreut.
Montags gab es eine Vorlesung und Freitags einen Journalclub, Fragen konnte man immer stellen.
Insgesamt habe ich sehr viele Einblicke bekommen (Visiten, OP´s, Ergo-, Physiotherapie, Drainagen ziehen, Wunden inspizieren, sehr interessant: Sprechstunde, Psychotherapie/ Psychosomatische Behandlung, Fortbildungen, PJ-ler Fortbildungen, die man als Famulant auch besuchen darf, RETTUNGSSTELLE, Röntgenbesprechung etc.).
Einziger Nachteil: Als Famulant kann man relativ wenig selber machen, sodass die 4 Wochen locker ausgereicht haben.
Fazit: Kann das UKB und die E3 nur wärmstens weiterempfehlen !
Bewerbung
Die Bewerbung habe ich ca. 4-6 Wochen vorher geschrieben, könnte mir vorstellen, dass die anderen Stationen des UKB längere Vorlaufzeiten haben