Famulatur Innere in Universitaetsklinikum Hamburg-Eppendorf (9/2012 bis 10/2012)

Krankenhaus
Universitaetsklinikum Hamburg-Eppendorf
Stadt
Hamburg
Station(en)
Notaufnahme
Fachrichtung
Innere
Zeitraum
9/2012 bis 10/2012
Einsatzbereiche
Notaufnahme
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Die Famulatur war meine zweite und ich hab mich gefreut, dass es nach der ersten auf der Pneumo Station nicht mehr so monoton und langatmig war. Ich war nur in der internistischen Notaufnahme, aber ich hatte auch die Möglichkeit in die chirurgische zu wechseln. Da ich aber den Chirurgie Block bis dahin nicht hatte, entschied ich mich dummerweise nur für die internistische. Die internistische NA ist in drei Bereiche gegliedert: eine kurzlieger Station, wo man als Student selten hin kommt, weil dort Pat. Nur auf die Verlegung warten, einen Bereich für die liegenden Pat., die mit RTW kommen und den Bereich der für Pat. Ist die zu Fuß kommen. Der letzte Bereich wird mittlerweile von einem Allgemeinmediziner übernommen, daher weiß ich nicht wie der Zugang da als Famulant ist. Jeder Bereich hat dabei einen eigenen Arzt und zu Beginn einer Schicht entscheidet man sich mit den anderen Studenten, wo man hingeht (2-4 Famulanten/PJ’ler).
Die Betreuung hing immer sehr vom jeweiligen Arzt ab, so dass ich mich nach einer Zeit immer für die Ärzte entschieden hab, die ich schon kannte und mochte. Generell wurde man aber durch das 1 zu 1 Verhältnis gut betreut und die Ärzte waren immer sehr entspannt. Man hatte die Möglichkeit zahlreiche Krankheitsbilder im akuten Stadium kennen zu lernen und sehr dynamisch die Anamnese, Untersuchung, Diagnostik und Behandlung in einem Schwung zu erleben. Mal war weniger los, mal war die Hölle los und man hat seinen Ärzt nur flitzen sehen, so wie es halt in der NA läuft. Leider hat man selten die Möglichkeit gehabt eigene Pat. zu betreuen, man konnte nur gemeinsam mit dem Arzt untersuchen und befragen, allerdings wurde man immer gut integriert. Man durft aber viele ergänzende Untersuchungen, auf die die Ärzte keinen Bock hatten, wie z.B. Schellong-Test (davon gab es viele, da in die NA viele Schwindler kommen^^), DRU, Neuro, EKG etc.
Meist hat man eine ganze Schicht mit gemacht. Wenn man aber einen gechillten Asisstenten hatte durfte man gerne auch früher gehen. Unterricht gab es keinen, allerdings gab es zahlreiche kurze Visiten, bei denen man auch selbst Vorstellen durfte. Zudem gab es immer wieder kurze Vorträge von den Assis und OA zu aktuellen Themen, die man gerade betreut hat. Man hat auch die Möglichkeit Nachtdienst zu machen, was ich ganz cool fand, weil das einen ganz anderen Charme hat als der Tagdienst.
Klamotten wurden gestellt, essen wie immer am UKE nicht, aber man durfte nach Lust und Laune die Patientensnacks und Kaffee plündern. ;-)

FAZIT: man konnte sehr viel lernen und hatte immer das Gefühl gut integriert zu sein, insgesamt sehr zu empfehlen!
Bewerbung
ca. 1 Monat vorher beim Ltd. OA
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen
Notaufnahme
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt

Noten

Stimmung Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen
2
Stimmung Klinik
2
Unterricht
4
Betreuung
2
Freizeit
2
Lehre auf Station
2
Insgesamt
2

Durchschnitt 2.07