Ich war 3 Wochen in der Ambulanz und 1 Woche auf Station.
In der Ambulanz/Notaufnahme nimmt man eigenständig Patienten auf + untersucht sie, bespricht den Fall dann mit dem Assistenzarzt und dem Oberarzt.
Man sieht hier viele verschiedene Krankheitsbilder und bekommt einen super Einblick und übt die neurologische Untersuchung gut ein.
Außerdem kann man bei den verschiedenen Sprechstunden (Parkinson, MS, Myasthenie, Epilepsie) und in den Funktionen (Elektrophysiologie, Doppler) zusehen, was ich auch sehr interessant fand.
Wenn in der Ambulanz nachmittags nichts mehr los ist, darf man oft schon früher nach Hause.
Auf Station fallen Blutentnahmen, Nadel legen und Punktionen an. Sehr lehrreich fand ich die Oberarztvisiten!
Man darf ziemlich beliebig rotieren und hat viele Freiheiten.
Die neurologische Uniklinik wird ihrer Verantwortung gegenüber den Studenten bzgl. der Lehre gerecht und alle sind bemüht, etwas beizubringen. Man kann am PJ-Unterricht, dem Journal Club und weiteren Seminaren teilnehmen.
Für Neurologie-Interessierte nur zu empfehlen!
Bewerbung
1 Monat vorher über das Sekretariat (besser früher)