Seoul ist eine tolle, aufregende Stadt, die Klinik ist modern und schön. Es lohnt sich allein schon, die Stadt/das Land kennenzulernen und die Kultur und das Gesundheitssystem kennenzulernen. Leider spricht fast niemand englisch, selbst die Ärzte/Professoren nur gebrochen. Ich hatte das Glück, die einheimischen Studenten kennenzulernen, die gerade Blockpraktikum hatten. Dort wurde mir übersetzt und geholfen, denn auch der Studentenunterricht und alle Vorträge waren auf koreanisch. Insgesamt war es definitiv keine klinische Famulatur wie in Deutschland, denn ich habe v.a. den Studentenunterricht mitgemacht, die Visite auf Station mitgenommen und durfte auch unsteril im OP zusehen. Dafür hat man aber so viel Freizeit wie man will, kann lernen oder rumreisen und alle sind immer sehr freundlich gewesen. Insgesamt also wirklich empfehlenswert für alle Erfahrungen, man darf halt nur nicht so viel machen wie in seiner Heimat.
Bewerbung
6 bis 2 Monate im Voraus einfach über das international office der SNU (http://oia.snu.ac.kr/page/visit_oia.php).
Ms Kwon war sehr bemüht und hilft bei allen Fragen.
Ich hatte die Zusage direkt problemlos sobald die Dokumente angekommen sind.