Perfekte Famualtur nach dem Physikum. Es gab weder einen PJler noch einen anderen Praktikanten zu dem Zeitpunkt, als ich da war, sodass ich die einzige Person war, der man was erklären musste. Dadurch war die Betreuung extrem gut. Nach der Frühbesprechung ist man eigentlich dauerhaft im OP und darf zwischen den 3 OP-Sälen hin und hergehen, wie man möchte. Liest man im OP-Plan fleißig mit, kann man fast bei jeder Ein-/Ausleitung dabei sein. In dem Krankenhaus werden nicht die kompliziertesten OPs gemacht, auch nicht von anästhesiologischer Seite, aber durch die gute Betreuung lernt man hervorragend die Basics. Am Anfang bekommt man nur die einfachen Patienten zum intubieren und je besser man wird, desto mehr Patienten darf man intubieren. Auch Zugänge legen lernt man täglich. Wer auf die Intensivstation möchte, darf das bestimmt auch, aber da ist nicht so viel zu tun. Nur die chirurgischen Betten werden von den Anästehsisten betreut und bei insgesamt 9 Betten sind das meistens nicht viele. Man soll/darf auch mal bei ein paar Aufklärungsgesprächen zuschauen, was sich bei mir aber auf 3 Stück belief. Das Team ist super nett, erklärt viel und man darf viel machen. Insgesamt war es eine entspannte Zeit, da man auch nach Hause gehen darf, wenn die letzte OP vorbei ist (aber auch eher, wenn man fragt :D) und das war meist so zwischen 2 und 3 Uhr.
Bewerbung
Ich glaube, keine Vorlaufzeit. Es gibt nur blöde Kontaktformulare auf der Homepage, aber da habe ich einfach eine E-Mail an den Chefarzt geschrieben.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Braunülen legen
