In den USA wird man einem Chirurgen zugeteilt - somit war ich mit einem Resident und einem Fellow einem Attending zugeteilt. Ich hatte sehr viel Glück mit allen drei und war im Prinzip nur im OP und stand fast jeden Tag am Tisch. Der Attending hat jeden OP-Schritt beigebracht und erklärt, sodass man selbst super viel gelernt hat. Die Stimmung war hinzu noch absolut super! Da wird allerdings immer zu viert am Tisch standen und mein Resident erst im 1. Jahr war wurde praktisch eher ihr als mir etwas beigebracht. Trotzdem hat man extrem viel gelernt! Die OPs dauern sehr viel länger als in Deutschland und die Fälle sind sehr speziell & interessant von daher kommt man eigentlich nie vor 18 Uhr aus dem OP.
An den Wochenenden hat man Immer frei sprich es bleibt mehr als genug Zeit für Freizeit!
Ich würde die Famulatur jederzeit wieder machen - sie hat unglaublich viel Spass gemacht und war extrem motivierend!