Famulatur Orthopädie in Hopital Erasme (3/2018 bis 4/2018)

Krankenhaus
Hopital Erasme
Stadt
Bruessel
Station(en)
orthopaedie
Fachrichtung
Orthopädie
Zeitraum
3/2018 bis 4/2018
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, OP
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Am ersten Tag ist man vor allem damit beschaeftigt sich alle Zugaenge (OP, Kleidung) zu organsieren. Man wird von der Sekretaerin und anschliessend von Pr. Schuind willkommen geheissen, der einem die Regeln fuer die Famulatur erklaert. Er ist wirklich sehr freundlich und legt viel wert darauf, dass man v.a. im OP oder der ambulanten Sprechstunde verbringt. Fuer Fragen ist er immer offen. Es gilt eine Tabelle ueber seine Aktivitaeten zu fuehren, die am Ende die Note fuer die Famulatur ausmachen (in Belgien sind Famulaturen bewertet). Zudem muss man einen Kurzvortrag ueber ein Thema seiner Wahl halten.
Montags, Mittwochs und Freitags gibt es Fallbesprechungen und Seminare. Freitags wird der OP Plan erstellt und die FamulatInnen gezielt mit eingeplant.
Ueber das eigene Famulantentelefon wird man oft zu OPs dazu gerufen und darf fast immer assistieren und ab und zu, je nach ChirurgIN, auch mal zumachen.
An sich ist die Einbindung der Studierenden sehr gut. Allerdings waren wir immer ca.7 FamulantInnen, sodass oft viel Leerlauf war und man nicht so recht etwas mit sich anzufangen wusste. Anscheinend nimmt diese Station immer recht viele FamulantInnen und so entsteht viel Konurrenz um die OPs, was ich sehr schade fand.
Mit der Pflege auf Station besteht absolut gar kein Kontakt und generell hat man auf Station auch sehr wenig mit den PatientInnen zu tun, weil sich die Aufnahmen meistens mit den Informatonen aus dem Intranetz komplett erstellen lassen.
Etwas verwirrend ist, dass auf der Station ortho-, HNO- und gefaesschirurgische PatientInnen sind, weshalb ich lange gebraucht habe bis ich wusste an wen ich mich eigentlich halten soll. Ein bisschen schwierig ist, dass es keine/n direkte/n AnsprechpartnerIN gibt, was aber auch von Vorteil sein kann, weil man so recht frei je nach Interesse seine Aktvtaeten waehlen kann. So war ich vor allem bei Hand- und FuB OPs dabei, waehrend andere v.a. Knie- und Hueftprothesen bevorzugten.
Wirklich positiv, fand ich dass man immer Fragen stellen konnte und auch oft waehrend OPs erklaert wurde.
Besonders empfehlen kann ich auch die interdisziplinaere Sprechstunde, die Mittwoch morgens statt findet. Durch die vielen AerztInnen kann man sich wirklich aussuchen, was einen am meisten interessiert (Schulter, Knie, Huefte, Hand, FuB, Kinderorthop.)

Zusammenfassend kann eine Famulatur auf dieser Station bestimmt sehr interessant und lehrreich sein, wenn man genug Eigenmotivation mitbringt und versucht die Famulatur in einem Zeitraum zu machen indem nicht auch alle belgischen Studierenden Famulatur machen (Maerz, April, Juni, Dezember), damit man auch wirklich oft in den OP kann. Allerdings sollte einem bewusst sein, dass 10/11 Stundentage waehrend meiner Famulatur keine Ausnahme waren.
Bewerbung
e mail an Pr. Schuind
als nicht Studierende der université libre de Bruxelles macht man ein "extra muros"
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Fallbesprechung
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Mitoperieren
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt

Noten

Stimmung Station
2
Kontakt zur Pflege
6
Ansehen
3
Stimmung Klinik
3
Unterricht
2
Betreuung
3
Freizeit
4
Lehre auf Station
2
Insgesamt
3

Durchschnitt 3.07