In der Psychiatrischen Institutsambulanz hat man die Möglichkeit, bei vielen Patientengesprächen dabei zu sein. Sowohl bei ärztlichen Gesprächen zur Verlaufskontrolle, als auch bei psychologischen Explorationen sowie Erstaufnahmen in der Notfallsprechstunde. Teilweise darf man auch selbst Gespräche mit den Patienten führen. Das war immer sehr interessant und lehrreich!
Generell werden alle Patienten kurz im Voraus und nach ihrem Besuch besprochen. Fragen kann man immer stellen. Nebenbei können einem die Ärzte ausreichend Literatur anbieten (Pharmakotherapie, Therapiekonzepte etc.) und man kann auch in den Akten stöbern (bzw. über den Laptop die Briefe mitlesen).
Außerdem kann man im Labor beim EKG und den Blutentnahmen helfen.
Die Teilnahme in der Frühbesprechung ist möglich. Ebenso findet regelmäßig ein Journal Club statt. Kleinere Fortbildungsseminare für Famulanten/PJler werden auch angeboten. Darüber hinaus gibt es manchmal morgens zusätzlich zur Frühbesprechung eine neuroradiologische Besprechung.
Man sollte sich aber dessen bewusst sein, dass man sehr viel sitzt und "nur" zuhört. Das kann sehr aufschlussreich sein, ist aber sicherlich nicht für jeden etwas. Wer in seiner ambulanten Famulatur mehr Action erwartet, sollte vermutlich besser in die ZNA. Ich fand die Famulatur jedenfalls klasse und kann sie jedem, der an dem Fach interessiert ist, weiterempfehlen. Die nette Atmosphäre in dem Team (Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, Schwestern, Ergotherapeuten...) ist toll!
Bewerbung
Email an OÄ Frau Dr. Hauswedell. Idealerweise ein paar Monate vor der Famulatur. Dann gibt es noch ein kleines Gespräch (10 - 15 Minuten) zum Kennenlernen und zur Motivation bezüglich der Famulatur.
Unterricht
Häufiger als 5x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung Bildgebung Fallbesprechung
Tätigkeiten
Poliklinik Patienten untersuchen Blut abnehmen Punktionen Eigene Patienten betreuen