Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station, OP
Heimatuni
Giessen
Kommentar
Die Famulatur war meine erste in der Klinik und wirklich super. Vom PJler bis zum Chefarzt konnt man jeden alles fragen und bekam ausführliche Antworten. Gleich in der ersten Woche wurde man im OP-Plan eingetragen und durfte assistieren. Ich habe in der Zeit sehr viel praktisch in der Unfallchirurgie machen dürfen und nicht nur Haken gehalten. Ab der zweiten Woche durfte ich öfter auch mal nähen. Auf Station musste mann beim Blutabnehmen und Braunülenlegen helfen und konnte bei der Visite mitgehen, gipsen und Verbandswechsel mitmachen. Wenn man wollte konnte man auch in die Aufnahme gehen, da ich dass aber relativ langweilig fand und man da auch wenig machen konnte, war ich nur selten da. Wenn es eine spannende OP gab konnte ich jederzeit zuschauen. Das OP- Team war ausnahmslos freundlich und immer gutgelaunt, deswegen war ich sehr gerne im OP.
Was nicht so gut war, war, dass die Schwestern anfangs ziemlich herablassend waren (nicht alle), das wurde mit der Zeit aber besser. Wenn man wollte konnte man zur PJ- Fortbildung gehen, ich war aber nur einmal da, weil ich meist zu der Zeit noch im OP war.
Frankfurt als Stadt ist ziemlich lahm, deshalb war ich am Wochenende immer in Berlin (100km).
Man kann dort entweder kostenlos ein Zimmer bekommen oder eine Wohnung in der Stadt, ich hatte die Wohnung, dafür bekam ich dann von 400 € Aufwandsentschädigung „nur“ 300¬.
Bewerbung
Bewerbung per Mail an Frau Gabriel aus der Personalabteilung 5 Monate im Vorraus.
Ging sehr schnell mit der Zusage.