Station, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Eine Famulatur in der Klinik in Pegnitz kann ich nur empfehlen.
Offiziell habe ich die Famulatur als ambulante absolviert, jedoch konnte ich auch auf die Station und in den OP routieren. Dadurch kann man einen Patienten von der Aufnahme bis zur Entlassung mitbetreuen, was wirkliche interssant und lehrreich ist.
Was mir besonders gefallen hat war die Stimmung in der Klinik. Ab dem ersten Tag hat man sich als Teil des Teams gefühlt. Egal was man für Fragen hatte (fachlich oder banal organisatorische), alle haben sich Zeit genommen diese zu beantworten. Die Ärzte und Ärztinnen haben einem viel zu getreut und wenn man es nicht wusste gerne erklärt/gezeigt. Auf Nachfrage durfte man auch überall mit zu schauen z.B. ERCP, Punktionen oder Sectio. Zum Teil wird man auch auf dem eigenen Telefon angerufen, wenn es irgendwo was spannendes zu sehen gibt. Während der 4 Wochen gab es auch zweimal einen super Unterricht extra für uns Famulanten zum Thema körp. Untersuchung und Sono (wenn mal nicht so viel zu tun war, durften wir uns dann beim Sono gegenseitig schalen). Zu empfehlen ist auch der 24h Dienst, wo man zusammen mit einem Arzt/Ärztin und einer Notfallschwester die Notaufnahme betreut. Ab dem 8.Semester darf man auch Notarzt mitfahren.
Während der Zeit wird einem eine Ferienwohubg und ein Auto für den Weg zur Arbeit gestellt. Mittags kann man sich ein kostenloses Mittagessen aussuchen, welches auch sehr gut ist.
Die Zeit in Pegnitz ist wie Flug vergangen. Sowohl praktisch, als auch theoretisch kann man hier viel lernen.
Bewerbung
Aufgrund der Vielzahl der guten Bewerbungen habe ich mich bereits im Oktober beworben.