Meine Famulatur in Solingen war leider nur 15 tätig. Gerne wäre ich noch länger geblieben.
Der Chefarzt Prof. Sesterhenn kümmert sich persönlich sehr um die Famulanten und sorgt dafür, dass man verschiedene spannende Fälle, OPs und Fertigkeiten geboten bekommt. Wir waren zu zweit und könnten uns ganz frei zwischen allen OP Sälen i.d.R. 3 pro Tag bewegen. Hier wurde neben Schildrüsen fast alles was das Herz begehrt angeboten. Konsilliarisch operierten Freitags auch MKGs Lippen-Gaumenspalten, was ebenfalls sehr interessant war.
Wenn man wollte durfte man immer steril mit an den Tisch um besser zu sehen, Haken zu halten und alle Ärzte haben sich wirklich viel Mühe gegeben down anatomie und OP Schritte zu erklären und zu zeigen.
Ansonsten konnte man in der Ambulanz selbstständig Patienten anamnestizieren und untersuchen und danach vorstellen. Auch hier haben sich alle Zeit genommen für Erklärungen und Tipps.
Die HNO ärztliche Untersuchung könnte man so sehr gut üben und bekam durchaus verschiedene spannende Befunde zu sehen.
Auf Station kann man ebenfalls mit gehen, wo die stationären Patienten wie in einer Art Sprechstunde alle gesehen werden. Hier kann man allerdings nicht so selbstständig mitarbeiten, sodass die anderen Einsatzorte sinnvoller sind.
Morgens beginnt den dienst um 7.30 mit einer Röntgen und OP-Besprechung - dann geht man in den OP oder in die Ambulanz.
Bei Bedarf organisiert Prof Sesterhenns Sekretärin ein Zimmer in Schwesterwohbheim, Essen kann man Mittags kostenlos.
Das Team ist wirklich super nett und engagiert - man kriegt einen wirklich guten Einblick und darf super viel selber machen!
Lohnt sich wirklich!!
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