Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Station
Heimatuni
Aachen
Kommentar
Es war meine erste Famulatur (15 Tage). Insgesamt eine nette, recht lehrreiche Famulatur. Ich war v.a. auf der N1 (Stroke Unit), man kann auch auf die N2 gehen, wann und wenn man möchte (Parkinson, MS, viele Lumbalpunktionen). Morgens um 8 Uhr Besprechung mit allen Ärzten über die Neuzugänge mit kurzer Röntgenbesprechung. Blut wird durch eine Schwester abgenommen; wenn man das aber gerne üben möchte, darf man das sehr gerne übernehmen. Dann Visite (Mo, Mi, Fr OA Visite, Do CA-Visite): Visite mit OÄ Luther immer sehr lehrreich, erklärt viel von sich aus und beantwortet alle Fragen geduldig und ausführlich. Anschließend Briefe schreiben, Patienten aufnehmen und untersuchen (v.a. Schlaganfall bzw. TIA-Patienten). Als ich dort war, waren 2 von den 3 Assistenzärztinnen auch erst seit 2 Wochen da, deswegen wurden sie selbst noch eingearbeitet und haben viel untersucht, weshalb ich nicht viel selbst untersuchen durfte. Konnte aber immer zuschauen und Fragen stellen. Mittagsessen gabs jeden Tag kostenlos und es war auch genug Zeit zum Essen. Am Nachmittag konnte man dann mal im Sono oder bei einer der Sprechstunden der OA/CA vorbeischauen (MS, Botox zur Spastikbehandlung etc.) zuschauen. Zweimal pro Woche belegt ein Hausarzt aus Wasserburg das Sono und schallt seine Allgemeinmedizin-Patienten, wo man auch immer zuschauen kann. Insgesamt eine schöne Famulatur in einem kleinen Haus (jetzt nicht die abgefahrensten Krankheitsbilder, aber in der Region hoch angesehen, daher hat man viele Patienten) mit netten und engagierten Kollegen. Ein guter Einstieg in die Neurologie.
Bewerbung
Ca. 2 Monate im Voraus per Mail an den Chefarzt, lief problemlos. Ich war die einzige Famulantin in der Zeit, ich denke man kann sich auch gut noch spontaner bewerben.
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
Patientenvorstellung EKG
Tätigkeiten
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Punktionen Blut abnehmen Braunülen legen Röntgenbesprechung