Meine Famulatur dauerte 2 Wochen. In der ersten Woche begleitete ich hauptsächlich den Turnusarzt bei seiner Arbeit auf den Stationen. Diese beinhaltete die Abschlussuntersuchungen der Wöchnerinnnen, Röteln-Impfungen,... Morgens fand die Visite statt, danach gingen die Oberärzte in den OP oder die Ambulanz. Da zum Zeitpunkt meiner Famulatur Personalmangel herrschte, konnte man in der Ambulanz meist nur daneben sitzen und zusehen, vorausgesetzt man wurde nicht in den OP gerufen als 2. Assistenz. In der zweiten Woche war ich hauptsächlich im OP zum assistieren.
Die Stimmung im OP ist stark abhängig von den operierenden Ärzten und wurde auch das eine oder andere Mal etwas ungemütlich, v.a. dann wenn man als Famulant mal etwas länger gebraucht hat, um das Gerät in die Richtige Position zu bringen.
Alles in allem kann man Erfahrungen in der Gynäkologie sammeln, wenn auch eher als Beobachter, als aktiv. Zartbesaitet sollte man auch nicht sein, da es schon passieren kann, dass man an Dingen Schuld ist, an denen man gar nicht beteiligt war.
Ich persönlich würde dort keine Famulatur mehr machen, kann aber auch nur für meinen Zeitraum sprechen. Gut möglich, dass ich einfach einen ungünstigen Zeitraum erwischt habe.
Bewerbung
Ärztliche Direktion wenige Monate vorher, sehr unkompliziert
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Mitoperieren Blut abnehmen Braunülen legen