Das Team der Allgemein- und Viszeralchirurgie ist Studierenden gegenüber sehr offen eingestellt, so dass es leicht fällt, sich im Team zu integrieren. Die Assistenzärzte nehmen sich Zeit um praktische Fertigkeiten mit dir zu üben und das vorhandene Wissen zu vertiefen (z. B. Untersuchungstechniken, Sonographie, Nahttechniken, Verbandwechsel, etc.). Eine fachliche Betreuung war zu jederzeit gegeben, bei Fragen oder Unklarheiten stehen Assistenzärzte und Oberärzte immer als Ansprechpartner zur Verfügung. Der Chefarzt sowie Ober- und Assistenzärzte sind an der Ausbildung und Lehre interessiert, es wird während des Operierens viel erklärt, Fragen werden beantwortet. Der Umgang untereinander ist respektvoll, kollegial und wertschätzend. Das Pflegepersonal ist sehr nett, hilfsbereit und gibt auch gerne Wissen weiter. Natürlich ist es von Vorteil, wenn man Interesse für das Fach mitbringt, trotzdem stehen einem alle Türen offen, es ist dir frei gestellt, ob du die Zeit auf der Station, im OP oder in der Aufnahme (elektive Patientenaufnahmen) verbringst. Das operative Spektrum ist vielfältig und anspruchsvoll. Es besteht außerdem die Möglichkeit Dienste in der Notaufnahme außerhalb der regulären Arbeitszeiten mit zu begleiten. 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man in einer Famulatur in der ACH in den Ruppiner Kliniken die Möglichkeit hat, in einem jungen motivierten Team das Fach genauer kennen zu lernen, sich einen Eindruck vom klinischen Arbeiten zu verschaffen und praktische Fertigkeiten zu erlernen und zu trainieren. Die wöchentlichen Fortbildungen für die PJ-ler können kostenlos mit besucht werden, so kommt man auch mit anderen Studierenden in Kontakt.
Bewerbung
Bewerbung 4 Monate vor Famulatur-Beginn, ist aber auch kurzfristig möglich.