Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, OP
Heimatuni
Dresden
Kommentar
In der Schweiz ist man als Famulant quasi das gleiche wie ein PJler, sprich ein Unterassistent („UHU“).
Man lernt unglaublich viel, kann sehr sehr viel selber machen und hat ein super Ansehen hier. Man wird als Student eingeteilt in Tagdienst (7-19h), 2. OP Dienst, 3. OP Dienst und Nachtdienst (19-7h). Durch die Dienste wird man sehr gut auf die Assistenzarzt-Zeit vorbereitet, sehr viel besser als in Deutschland. Die Aufgaben bestehen in eigenständiger Untersuchung der Patienten mit anschließender Anforderung der Bildgebung und Therapie. Nähen erlernt man sicher im Notfall, sowie die gesamten orthopädischen/unfallchirurgischen Untersuchungen. Man sollte sich trauen viel selber zu machen. Letztendlich habe ich so viel gelernt wie in keiner anderen Famulatur. Ich war im Sommer da, wo es deutlich ruhiger zugeht als im Winter, aber es ist trotzdem ausreichend zu tun.
Bewerbung
Ich habe mich 1,5 Jahre vorher beworben und einen der letzten Plätze bekommen. Die Bewerbung ist ganz einfach über die Website der Klinik möglich.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien Fallbesprechung Bildgebung
Tätigkeiten
Patienten aufnehmen Mitoperieren Untersuchungen anmelden Briefe schreiben Punktionen Notaufnahme Eigene Patienten betreuen Röntgenbesprechung Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Patienten untersuchen