Station, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Frankfurt
Kommentar
Das war wirklich eine hervorragende Famulatur! Alle Ärzte geben sich große Mühe den Studenten etwas beizubringen. Das gilt für die Station als auch für den OP-Bereich.
Meistens bereitet man sich schon am Tag vorher auf die nächste OP vor indem man den entsprechenden Patienten untersucht, sich die Bilder anschaut und oft mit Operateur das Vorgehen bespricht. Im OP darf man dann unter Aufsicht kleine Tätigkeiten selber machen, wie Hautnähte oder Drainagen annähen. Dabei ist die Atmosphäre angenehm und man wird ernst genommen. Am Nachmittag kann man sich den Patienten zusammen mit dem Arzt auf der Intensiv-Station anschauen. Natürlich kann man sich alle Bereiche auch gezielt anschauen und einen ganzen Tag in der Aufnahme, dem OP oder der Intensiv-Station verbringen. Dabei werden durchgehend Dinge erklärt sodass man immer etwas lernt.
Auf der Station geht es etwas ruhiger zu, aber nichtsdestotrotz sind die Ärzte ebenso motiviert; neben dem üblichen Blutabnehmen(oft schon von der Pflege gemacht) kann man hier Vitien auskultieren und das übliche Procedere für Patienten vor oder nach OPs kennen lernen.
Insgesamt war es die beste meiner absolvierten Famulaturen! Mit ein bisschen Glück könnt ihr auch am Praktikum teilnehmen. Das findet alle paar Monate statt und beinhaltet neben noch mehr Teaching auch in einer simulierten OP das Einnähen einer Herzklappe in ein Schweineherz.
Ps: Vorkenntnisse in Kardiologie machen Sinn, sind aber kein Muss :)
Bewerbung
Ich habe mich 5 Monate vorher beworben, geht aber bestimmt auch kurzfristiger