Habe die Famu in 03/18 in der ZNA gemacht. Bei einer Bewerbung für die ZNA läuft es eigentlich immer auf die Innere raus (mit Abstand größte Abteilung mit den meisten Pat.).
Fand die Arbeit echt gut. Es war anstrengend, weil die Zahl und die Frequenz der ankommenden Patienten teils kaum beherrschbar ist, aber auch sehr lehrreich und niemals langweilig.
Ich hatte das "Glück" bzw. "Vergnügen" zur Grippezeit zu famulieren und dadurch nochmals mehr Patienten als regulär zu sehen.
Wenn man sich als Student gut anstellt und selbstständig arbeiten kann/möchte ist die ZNA in MR absolut zu empfehlen.
Man betreut selbstständig Patienten und macht den großteil aller Untersuchungen, Anamnese, Brief und natürlich Labor etc. selbst.
Befunde bespricht man mit den Ärzten und evtl. werden zusätzliche Maßnahmen ärztlich ergriffen... Im Grunde gibts nichts was man als Student nicht darf... Zusehen, lernen, unter Aufsicht machen und dann alleine...
Komplett ohne größere Vorkenntnis würde ich die ZNA (zumindest in der Grippezeit) nicht empfehlen, da den Ärzten oft die Zeit fehlt alles dezidiert zu erklären. (ich selbst komme aus dem Rettungsdienst und konnte viele Handgriffe und Maßnahmen bereits.) Auf der anderen Seite lernt man wirklich viele grundlegende Maßnahmen und Untersuchungen, weil man einfach täglich an bis zu 20 Pat. "üben kann" bzw. sich Routine holt.
Die Ärzte sind für die Hilfe auch sehr dankbar und (bei mir) wurde auch täglich Essen vom Becker geholt. Sodass man auch kostenlos ein wenig Essen konnte. Pausen gibts nur, wenn kein Pat. da ist...
Bewerbung
Ich habe mich 1 Semester früher per Mail beworben. Andere Studenten aber auch deutlich später.