Es ging täglich mit der Frühbesprechung um 7.15 los, danach sollte man auf Station Blutabnehmen oder falls zu wenig Ärzte da waren im OP aushelfen. Ansonsten konnte man frei wählen ob man mit auf Station, in verschiedenen Ambulanzen, in den Kreissaal oder mit in den OP möchte. Ich habe in der Zeit 2 Geburten gesehen und konnte zu 2 Kaiserschnitten mitgehen, ist aber ziemliche Glückssache ob man grad im Kreissaal ist.
Betreuung ist wie immer arztabhängig, manche Assistenzärzte waren sehr motiviert und haben eigenen kleinen Unterricht für die PJler gemacht wenn grad wenig zu tun war, andere Assistenzärzte haben kaum mit einem geredet. Die Oberärzte waren alle sehr freundlich und haben - wo es ging- auch erklärt.
Es gibt im Haus PJ Unterricht in verschiedenen Fächern zu dem die Famulanten dazu kommen können.
Mittagessen kriegt man, Kleidung ist gestellt, Spind kann man kriegen wenn man in der Technik nachfragt.
Bewerbung
~ einen Monat vorher eine Email geschickt und 2 Tage später per Post den Papierkram zugeschickt bekommen. Hab dann vergessen meinen Studienbeleg mitzuschicken, war aber kein Problem den dann am 2. Tag nachzureichen