Liebe Kommilitonen, 


alles in allem war die Famulatur recht lehrreich! Viele positive Aspekte (+) aber auch einige negative Kritikpunkte (-).
Als kurze Vorbemerkung möchte ich Euch darauf hinweisen, dass ihr mit einer Famulatur in der Rechtsmedizin wirklich besondere, teils auch extreme Erfahrungen machen könnt. Nach der Famulatur könnt ihr von euch durchaus behaupten „etwas gesehen zu haben“. Ihr werdet Anatomie sehen wie ihr sie noch nie gesehen habt und Eindrücke sammeln, die für viele andere von uns eine Ausnahme bleiben.
Auf der anderen Seite werdet ihr dafür auch Dinge sehen die durchaus als extrem unschön beschrieben werden können. Darunter fallen auch grüne, stark fäulnisveränderte Leichen, die dementsprechend reichen und deren Haut bereits in losgelösten Fetzen vom Gesicht hängt. Auch bis auf die Knochen verweste Leichen deren Reste komplett braun, von Fliegenmaden durchsetzt und wie in einen öligen Film gepackt sind, können euch unterkommen. Auch diese werden natürlich obduziert und untersucht, also auch angefasst.
Das möchte ich nur vorab erwähnen, sodass ihr euch gedanklich damit auseinandersetzen und eure Entscheidung festigen könnt.

Aufgaben:
1.) Besprechung:


Das Institutsgebäude weist in den Oberen Stockwerken zunächst die Brüo- und Konferenzräumlichkeiten auf. Dort wird morgendlich die Frühbesprechung um 08:00 Uhr abgehalten. Inhalt ist dabei eine Zusammenfassung der Fälle des vergangenen Tages durch den bis dahin diensthabenden Arzt/ Ärztin.
(+) Die Famuli werden angehalten an dieser Besprechung ebenfalls teilzunehmen. Dies ist auf der einen Seite sehr schön, da man sich hierbei als Famulus mehr in das Team und den Tagesablauf integriert fühlt.
(-) Auf der anderen Seite dauert die Besprechung jedoch selten länger als fünf bis zehn Minuten. In Anbetracht der kurzen Dauer und der Tatsache, dass es bis 09:00 ansonsten keine wirklichen Aufgaben gibt, ist dies relativ schade.
(+) Hin und wieder hat man jedoch je nach dienstabenden Arzt die schöne Möglichkeit, einen der Fälle aus den Obduktionen des vorangegangenen Tages selbst vorzustellen, indem man dem Team Auskunft über Pateintenvorgeschichte, wesentliche Obduktionsbefunde und Todesursache gibt.
2.) Laboratorien
(+) Ebenfalls in den oberen Etagen gelegen befinden sich die verschiedenen Laboratorien. Das DNA-Labor bietet u.a. Möglichkeiten zu Aufbereitung von Knochenmaterial um hieraus DNA zu gewinnen. Bei diesen interessanten Prozessen darf man auch anwesend sein! Weiterhin kann man sich die Auswertungsdaten der Analysen der Allele aus Vaterschaftsbestimmungen begutachten.
(-) Ansonsten gab es allerdings recht wenige Dinge die man sich dort ansehen konnte. Insgesamt sind nur sehr wenige Mitarbeiter in diesem Bereich beschäftigt, sodass sich Probleme darin ergeben können, jemanden zur Führung eines Famulus freizustellen.
(+) Weiterhin gibt es Blutalkohol-Labor. Dort habe ich nach kurzer Vorankündigung eine sehr detaillierte Führung bekommen! Die MTLA ist mit mir der Reihe nach durch das ganze Abteil gegangen und hat mir sehr genau jedes einzelne Gerät erklärt. Teilweise hatte Sie dazu auch Abbildungen in einem Ordner vorbereitet um bestimmte Analyseverfahren schematisch zu verdeutlichen.
(-) Als drittes verbleibt noch das Toxikologie-Labor. Hier werden Proben aus den Obduktionen auf verschiedene Stoffe wie Opiate, THC oder Benzodiazepine näher untersucht. Die Führung selbst war leider sehr unprofessionell. Als ich ankam waren sich die Mitarbeiter nicht mal einig wer von Ihnen denn die Aufgabe erfüllen solle, meine Hospitation zu führen. Als sich einer derjenigen dazu bereit erklärte war dieser zwar sehr freundlich, aber selbst noch nicht lange dort angestellt. Er versuchte mir einen ganz groben Überblick über die einzelnen Gerätschaften dort zu geben. Wirklich viel hat man allerdings dabei nicht verstanden. Hier hätte ich mir vorab etwas mehr Abklärung gewünscht.
3.) klinisch forensische Untersuchungen :
(+/-) In den Ambulanzräumlichkeiten im Erdgeschoss werden klinisch, forensische Untersuchungen von Gewaltopfern vorgenommen, um deren Verletzungsmuster auszumachen und zu dokumentieren. Hiervon gab es während meiner Zeit nur wenige dort. Generell war eine solche Untersuchung wenn Sie stattfand, kürzer als vorab gedacht. Insgesamt dauerte sie bei den von mir beobachteten ca. 15 Minuten. Leider boten sich hierbei wenige Möglichkeiten helfend Tätig zu werden.
(+/-) Weiterhin werden in den gleichen Räumlichkeiten auch Altersbestimmende Untersuchungen durchgeführt. Eine solche bildet sich aus rechtsmedizinischer Sicht aus einer klinisch, forensischen Untersuchung einschließlich Anamneseerhebung. Dazu ist bei ausländischen Bürgern fast immer ein Dolmetscher anwesend. Im Anschluss werden die zu Untersuchenden dann noch in die Zahnklinik und in die Radiologie weitergeschickt.
Auch hier gab es leider keine Möglichkeit helfend einzugreifen. Es hieß hierzu nur, dass dies eine ärztliche Aufgabe, und nicht an Studenten delegierbar sei.
(+) Hin und wieder wird der diensthabende Arzt auch zu klinisch, forensischen Untersuchungen außerhalb des Instituts gerufen. Die zu Untersuchenden waren in Gewaltdelikte involviert. Zielort können diverse Krankenhäuser, Altenheime oder auch Polizeipräsidien sein, die im Zuständigkeitsbereich des Institutes liegen. Zu diesen Untersuchungen wird man als Famulus auch mitgenommen, was überaus interessant ist. Mit dem Arzt kann man dann die Inspektion, Anamnese und Fotodokumentation übernehmen.
4.) Sektionssaal/ Obduktionen:
Im Untergeschoss liegen die Sektionsräume in denen die Obduktionen und Leichenschauen durchgeführt werden - das eigentliche Herzstück der Famulatur. Es werden am Tag bis zu drei Obduktionen durchgeführt, die jeweils eine bis eineinhalb Stunden dauern. Diese beginnen um 09:00, 11:00 und 13:00 Uhr. Lediglich am Freitag werden maximal zwei durchgeführt. Die Obduktion beginnt mit dem Diktieren der Daten, die vorab über den Verstorbenen bekannt sind: allgemeine Daten, Auffindesituation, Vorgeschichte und Grund der Obduktion. Es folgt dann die äußere Untersuchung, die Eröffnung des Leichnams und die Präparation der einzelnen Organe.
(-) Hierbei sind die Aufgaben, die man als Famulus übernehmen darf sehr von den durchführenden Ärzten abhängig. Im allgemeinen ist es recht schwierig dem diktierenden Arzt richtig zuzuarbeiten, da jeder bei der Untersuchung seine eigenen Routine hat. Meistens, so schien es mir, war es den Ärzten zu umständlich den Famulus untersuchen zu lassen, während sie parallel dabei diktieren. Somit wurde dieser Teil oft durch den anderen Arzt (es wird immer im Zweierteam obduziert) oder durch eine Hilfskraft (Präparationstechnischer Assistent) erledigt. Wenn man den richtigen Moment abgepasst hatte, konnte man die Augenlieder umklappen oder ein Lineal an eine Wunde legen.
(-) Während der Eröffnung des Leichnams durfte man ebenfalls wenig mithelfen. Das Ablösen der Haut und das Eröffnen des Brustkorbes wurde stets durch die o.g. Personen erledigt. Wenn die Körperhöhlen eröffnet waren, bekam man dann meist als erstes den Darm in eine separate Schüssel gelegt und konnte anfangen. Der Darm muss nämlich der kompletten Länge nach aufgeschnitten werden. Einerseits ist das ist natürlich eine eher einfach durchzuführende Arbeit, bei der man nicht viel falsch machen kann. Andererseits ist es schon ein ziemlicher Gestank, an den man sich zunächst gewöhnen muss (selbst bei nicht-fauligen Leichen), wenn einem der Stuhlgang über das Präparationswerkzeug rinnt - und ich bin wirklich nicht zimperlich. Nur eine Ärztin hatte sich dabei hin und wieder erbarmt und diese Aufgabe selbst übernommen - „Schließlich müsse diese Aufgabe ja nicht immer der Famulus übernehmen“.
(+/-) Weiterhin konnte man aber relativ häufig auch die Leber präparieren, welche nach dem Abpräparieren der ggf. vorhandenen Gallenblase mehrfach, horizontal eingeschnitten wird. Ob man die Restlichen Organe präparieren darf muss man erfragen. Danach kann man auch hin und wieder einen Lungenflügel oder seltener auch die Nieren übernehmen. Leider erhält man dabei jedoch selten bis gar keine Erklärungen worauf man dann bei der Begutachtung zu schauen hat. Generell bekam ich als Famulus meist nur auf Nachfrage Erklärungen zu einzelnen Befunden während der Obduktion. An Organe wie Herz oder Gehirn wird man erst gar nicht rangelassen, auch dann nicht, wenn der zuständige Arzt daneben steht.
(+/-) Ansonsten darf man die Organe wiegen und kleine Proben für die toxikologischen und histologischen Untersuchungen entnehmen und in dafür vorgesehene Gefäße geben.
(-) Alles in allem wird man als Famulus dort also nicht all zu sehr gefordert, wenn man nicht den passenden ärztlichen Kollegen im Dienst hat, von denen es allerdings nicht viele gibt. Insbesondere zum Ende der Famulatur habe ich mich dadurch teilweise sogar gelangweilt.
5.) Leichenschau:
(+/-) Über den Tag verteilt kommt es immer mal wieder dazu, dass man bei einem bereits eingelieferten Leichnam im Institut noch eine Leichenschau vornehmen muss. Die Leichenschauen dauern meist ca. 15 Minuten. Dabei wird neben einer Ganzkörper-Inspektion vorwiegend die Stabilität des Skeletts überprüft. Weiterhin werden die Augenbindehäute und Mundschleimhäute begutachtet. Wie viel man dort selbst Hand anlegen darf hängt ganz davon ab welcher Arzt die Leichenschau leitet.
(+/-) Morgens um 07:30 Uhr wird im örtlichen Krematorium durch einen Präparationstechnischen Assistenten von Institut zusammen mit einem Amtsarzt die zweite Leichenschau der Leichname vorgenommen, die an diesem Tag eingeäschert werden sollen. Der Ablauf ist der selbe wie bei den Leichenschauen im Institut. Auf Anfrage kann man dorthin einmal mitkommen, was etwas Abwechslung in den Alltag bringt. Leider bekommt man keine Führung durch das Krematorium und auch keine Erklärungen über die weiteren Abläufe dort.
6.) Gericht
(+) Ebenfalls ist es möglich den diensthabenden Arzt zum Gericht zu begleiten, wenn dieser als Sachverständiger vorgeladen wird um ein medizinisches Gutachten abzugeben. Dabei kann man auf den Besucherplätzen des Gerichtssaals platz nehmen und den gesamten Verhandlungstermin mitverfolgen. Dies war eine sehr interessante Erfahrung an der Schnittstelle zwischen Medizin und Rechtswissenschaften.
7.) Archiv
(+/-) Das Archiv ist mit den Akten der Fälle der vergangenen Jahre bestückt. Dorthin kann man sich zurückziehen, wenn ansonsten keine Aufgaben anliegen und einige von den Dokumenten dort durchlesen, welche zum Teil auch recht interessant sind.
An manchen Tagen saß ich allerdings bis zu fünf Stunden dort, bis ich nach Hause geschickt wurde. Leider kann man eben nicht abschätzen ob über den Tag noch ein Untersuchungsauftrag ins Institut kommt oder nicht. Aber an ruhigeren Tagen muss man sich darauf einstellen dort schonmal etwas mehr Zeit zu verbringen - immerhin gibt es noch diese Möglichkeit zum Überbrücken der Zeit, sodass man nicht komplett müßig ist.



Organisation: 


(+/-) Man sollte sich möglichst früh um einen Famulaturplatz kümmern, da pro vorlesungsfreier Zeit nur ca. zwei bis drei Famuli angenommen werden können. Das Institut für Rechtsmedizin kann auf Monate oder Jahre hin voll belegt sein.
(+) Bereits nach der Abstimmung via Mail, erhält man ein Merkblatt mit den wesentlichen Aufgabenbereichen zur groben Orientierung
(+/-) Zu Beginn der Famulatur muss man eine Verschwiegenheitserklärung abgeben
(+/-) Für geeignetes Schuhwerk muss selbst gesorgt werden. Die Restliche Kleidung wird gestellt
(+/-) Zum Schluss der Famulatur muss jeder Famulus einen Bericht über seine Famulatur verfassen. Dieser sollte ca. eine Seite umfassen und die Motivation für die Famulatur, die übernommenen Aufgaben und die gemachten Erfahrungen darlegen.

Zeiten: 

(+) Arbeitszeiten gut - wenn nicht viel los ist wird man als Famulus regelmäßig früher nach Hause geschickt. Nur sollte man das mit den diensthabenden Arzt absprechen.
(+) feste Pausen gibt es quasi keine. Jedoch immer wieder zwischendurch ruhigere Tagesphasen
Verpflegung:


(+/-) Essen nimmt man sich am besten selbst mit, da es im Tagesablauf schlecht machbar ist, das Institut für längere Zeit zu verlassen. Man kann dann aber immer gut zwischendurch etwas essen, entweder zwischen den Obduktionen oder in ruhigeren Tagesphasen.



Pflegepersonal (hier: die Präparationstechnischen Assistenten):


(-) Noch nie in meiner gesamten medizinischen Laufbahn, waren mir solche Leute untergekommen. Schon in den ersten Tagen fragte ich immer wieder, ob ich Ihnen bei den Vor- und Nachbereitungen der Obduktionen helfen kann. Immer wieder wurde, offenbar aus Desinteresse verneint. Dazu hieß es u.a.: „Wenn Du nicht da bist, müssen wir es auch alleine machen…“
(-) Auch persönlich wurde sich nicht mit mir beschäftigt. Meine Versuche, eine Art Gespräch zu initiieren, gab ich nach den ersten drei Tagen auf. Somit waren die einzigen Sätze die man am Tag miteinander sprach Begrüßungs- und Verabschiedungsfloskeln. Wenn die Stimmung ganz schlecht war, wurde nicht mal „Guten Tag“ gesagt.
(-) Aber Zeit für dumme Sprüche gab es hin und wieder zumindest! Nörgeleien über Nichtigkeiten bis hin zu patzigen Antworten bildeten das Repertoire.



ärztliches Personal:
(+) Eine Kategorie wird gebildet aus den beiden ältesten Ärzten. Diese sind wirklich noch mit Herzblut bei der Arbeit. Diese erklären einem gerne wie man bestimmte Organe zu präparieren hat, nehmen einen mit zu Gerichtsterminen und unterhalten sich auch nebenher gerne. Auch die Naturwissenschaftler des Institutes entsprechen dem.
(+/-) Die zweite Kategorie bildet der Rest. Diese Dulden den Famulus während den Tätigkeiten, scheinen aber irgendwie auch froh zu sein, wenn sie sich nicht zu sehr mit diesem auseinandersetzen müssen. Dementsprechend muss man Informationen und Erklärungen meist Erfragen und wenn man sich nicht selbst, aktiv einbringt bleibt man sehr viel nebenher stehen.



Was man zusammenfassend lernen kann: 

Teilnahme an der täglichen Frühbesprechung manchmal mit Vorstellung von Fällen des vergangenen Tages
Teilnahme und Mitarbeit an Obduktionen
Dokumentation von Obduktionsbefunden und ausfüllen div. Bescheinigungen
Mithilfe bei Leichenschauen
Begleitung des diensthabenden Arztes/ Ärztin zu klinisch, forensischen Untersuchungen
Teilnahme an altersbestimmenden Untersuchungen
Begleitung der Sachverständigen zu Gerichtsterminen
Hospitationen in den Laboratorien für Toxikologie, Blutalkohol und DNA
Selbststudium der Akten vergangener Fälle in der Registratur

Fazit: 

Die Einrichtung ist für eine Famulatur im Bereich der Rechtsmedizin moderat bis gut geeignet. Punkten kann definitiv das große Angebot an Untersuchungen und interessanten Obduktionsbefunden. Ein weiteres Highlight sind die Gerichtsverhandlungen denen man beiwohnen kann. Recht interessant stellen sich die meisten Laboratorien dar.
Leider wäre ich gerne noch stärker in die Obduktionsarbeiten integriert worden. So habe ich es beispielsweise vermisst das Herz oder das Gehirn präparieren zu dürfen. Aber auch ganz allgemein war die Zeit die man ohne Anleitung nur daneben stehen konnte recht viel. Das Hilfspersonal im Obduktionssaal trübt die Stimmung ungemein.
Bewerbung
Ablauf der Bewerbung: 


Der Bewerbungsablauf war sehr unkompliziert. Eine paar kurze E-Mails mit der verantwortlichen Famulaturbeauftragten des Institutes, in der die zeitliche Abstimmung festgelegt wurde haben genügt. Weiterhin muss man nur die eigene Mobilnummer hinterlegen. Am ersten Tag muss dann die ausgefüllte Verschwiegenheitserklärung mitgebracht werden. Das Institut für Rechtsmedizin ist wie bereits genannt, sehr ausgelastet was Famuli angeht, daher ist es empfehlenswert sich mindestens ein Jahr oder früher um die Bewerbung zu kümmern.

Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Patienten untersuchen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Noten
Stimmung Station
3
Kontakt zur Pflege
6
Ansehen
3
Stimmung Klinik
3
Unterricht
3
Betreuung
3
Freizeit
2
Lehre auf Station
3
Insgesamt
3
Durchschnitt 3.13
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