Allgemein:
Arbeitsbeginn ist meist um 8:15 mit der Frühbesprechung und Arbeitsende war zwischen 15:00 und 17:30.
Zu meiner Zeit waren immer mind. 3 Praktikanten da, was für mein Empfinden zu viel war und meine Erfahrungen natürlich beeinflusst hat.
Dadurch dass Urlaubssaison war, waren ständig unterschiedliche Ärzte/Therapeuten im Urlaub (natürlich wohlverdient :) ), was für das Praktikum aber auch nicht optimal war, da dadurch ständig auch die Therapeuten Vertretungspatienten hatten und oft nicht wollten, dass dann mit einem Praktikanten noch ein zusätzliches neues Gesicht mit bei der Therapie dabei ist - verständlich, aber trotzdem schade für die Praktikanten...
Pro:
- theoretisch einem Arzt zugewiesen
- Aufnahmen (therapeutisch und medizinisch), aber nur zwei eigenständig, sonst nur mit anwesend gewesen...
- ab und zu medizinische Befunde (EKG, Sono, Labor...) mit betreuendem Arzt besprochen
- Einblicke in Kunst- und Musiktherapie
Contra:
- außer BEs keine festen Aufgaben
- sehr viel nur zugesehen und zugehört
- viel sogenannter "Leerlauf", wenn Patienten nicht wollten, dass man bei Einzeltherapien dabei ist, oder schon zu viele Personen (Praktikanten/PIAs/Assistenzärzte) hinter der Spiegelscheibe zur Beobachtung von Gruppentherapien saßen -> ca. 2-3h pro Tag (nicht am Stück, aber immer mal wieder)
