Die vierwöchige Famulatur war zweigeteilt: jeweils 14 Tage auf dem Kreißsaal und 14 Tage auf der gynäkologischen Station.
In der Geburtshilfe war es leider nicht besonders lehrreich. Auf dem Kreißsaal selbst war relativ wenig für mich zu tun, größtenteils nur hospitieren. Von den Ärzt*innen abhängig durfte ich untersuchen und auch mal schallen. Teilweise war es sehr stressig, sodass wenig Zeit für die Lehre blieb. Leider war die Stimmung zwischen ärztlichem Personal und Hebammen nicht besonders gut, was die Atmosphäre insgesamt eher unangenehm gemacht hat. Bei Kaiserschnitten konnte ich assistieren.
In der gynäkologischen Klinik hat es mir allein von der Stimmung her viel besser gefallen. Der Tag begann mit Visite, danach Blutentnahmen, anschließend entweder OP, Patientinnengespräche oder Aufnahmeuntersuchungen, die ich auch allein durchführen durfte.
Insgesamt war die Famulatur in Ordnung.
Bewerbung
etwa 3 Monate im Vorhinein, Bewerbung an Frau Tuczek