Famulatur Psychosomatik in Klinikum rechts der Isar (7/2017 bis 8/2017)

Krankenhaus
Klinikum rechts der Isar
Stadt
Muenchen
Station(en)
N1a
Fachrichtung
Psychosomatik
Zeitraum
7/2017 bis 8/2017
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
TU Muenchen
Kommentar
Die Famulatur in der Psychosomatik im Rechts der Isar war gut, um einen Einblick in die Psychosomatik zu bekommen. So richtig viel selber machen konnte man dort aber nicht. Jede Woche wurden 2-4 neue Patient*Innen aufgenommen, die ich mir mit der anderen Famulantin und der PJ-lerin aufgeteilt habe. Bei der Patientenaufnahme haben wir mit den Patient*Innen eine Anamnese und komplette körperliche Untersuchung gemacht. Dabei hatten wir als Zeitvorgabe "ca eine Stunde", oft hat es aber länger gedauert, weil die Anamnesebögen wirklich sehr ausführlich waren und die komplette körperliche Untersuchung von Kopf bis Fuß natürlich auch seine Zeit gedauert hat. Im Prinzip hat es aber niemanden interessiert, wie lange wir dafür gebraucht haben. Der erste Patient, den ich selber aufgenommen habe, wurde mir dann auch fest zugeteilt, dh. ich durfte immer bei seinen Einzeltherapien dabei sein und zuhören, was sehr sehr spannend war. Zudem war ich einer von drei Patientengruppen fest zugeteilt, bei deren Gruppentherapie ich zweimal die Woche dabei war. EKGs werden im Rechts der Isar an einer zentralen Stelle geschrieben, wir haben die EKGs dann befundet und den Assistenzärztinnen wieder ins Fach gelegt, die dann noch einmal drüber geschaut haben. Etwa 2-4 Mal die Woche wurde jemandem Blut abgenommen, was wir auch wieder unter uns aufgeteilt haben, also insgesamt habe ich in der Famulatur nur 6 Mal Blut abgenommen. Ansonsten sollten wir die Arztbriefe schreiben. An sich hatte man schon seine festen Aufgaben, was ich schade fand war, dass man eigentlich nie eine Rückmeldung bekommen hat, ob die Arztbriefe so in Ordnung waren oder das EKG richtig befundet wurde. Wenn man nachgefragt hat, kamen eher lapidare Antworten, die bei mir den Eindruck hinterlassen haben, dass sich eigentlich niemand so richtig für die Briefe oder die EKGs interessiert. Man bekommt schon einen sehr guten Einblick, wie eine psychosomatische Station so läuft und auch, wie unterschiedliche Therapien so ablaufen. Man konnte zB auch in die veschiedenen Kreativtherapien reinschauen, wenn man einen Tag vorher ganz lieb bei den entsprechenden Therapeut*Innen nachgefragt hat (ich schreibe das mit Absicht so, weil die teilweise echt biestig waren). So richtig viel praktisch oder theoretisch habe ich aber nicht gelernt. Einmal die Woche gab es einen PJ-Unterricht, zu dem man auch als Famulat*In gehen konnte, der war immer sehr gut.
Bewerbung
Recht unkompliziert 3 Monate vorher per Mail
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Patientenvorstellung
EKG
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Blut abnehmen
EKGs
Patienten aufnehmen
Patienten untersuchen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Stimmung Station
1
Kontakt zur Pflege
4
Ansehen
3
Stimmung Klinik
1
Unterricht
2
Betreuung
3
Freizeit
2
Lehre auf Station
2
Insgesamt
2

Durchschnitt 2