Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
In der Schweiz gibt es keine Famulanten weshalb man als Unterassistent eingestellt wird und auch so arbeitet. Man ist für die ganzen "Eintritte" zuständig - so nennen die Schweizer die Patienten, die vor einer OP aufgenommen werden. Heißt Aufnahmegespräch, kurze Anamnese, körperliche Untersuchung und Sono von Blase und Nieren. Das am Tag ungefähr 4-5 mal, je nachdem wie viel los ist.
Morgens und Nachmittags geht man mit auf Visite und bekommt meist Aufgaben von den Assistenzärzten. In den OP kann man auch mitgehen, wenn man auf der Station mit seinen Aufgaben fertig ist, oder sich seine Arbeit einfach gut einteilt.
Gezeigt wird einem eher wenig von alleine, man muss schon gezielt nachfragen und hinterher sein; das könnte aber auch daran liegen, dass die Schweizer schon weiter im Studium sind wenn sie als Unterassistenten anfangen und daher auch mehr können.
Das Team ist auf jeden Fall sehr nett, alle in der Schweiz sind sehr nett. Wenn man fragt, darf man auch immer einfach in der Poliklinik mitlaufen.
Arbeitszeit war meist so bis 17:30, wenn viel zu tun war, war man aber auch schonmal bis 18-18:30 da
Bewerbung
auf der Internetseite steht genau aufgelistet für wann noch Plätze frei sind