Der Tag beginnt mit der Röntgenbesprechung, anschließend trifft sich die ganze Abteilung in der Ambulanz und bespricht Patienten vom Dienst und was den tag über ansteht. Anschließend schwärmen alle aus auf Station, Ambulanz und in den OP. Meist wurde man direkt in den OP-Plan als 1. oder 2. Assistenz integriert, manchmal musste man sich jedoch auch einfach an einen der Assistenzärzte hängen und konnte mit in jede Sprechstunde und auch eigenständig Untersuchungen durchführen.
Im Vordergrund des Tätigkeitsfelder der Abteilung steht ganz klar die Orthopädie mit dem Endoprothetikzentrum, weshalb in 2 der 4 OP-Sälen den ganzen Tag über Hüft- und Knie-TEPs laufen. Ein Saal ist meist für Schulter-OPs und Arthroskopien reserviert, während der letzte Saal unfallchirurgisch mit dem normalen Tagesgeschäft (Radiusfrakturen, Metallentfernungen etc) läuft.
Neben dem operativen Tätigkeiten gibt es jedoch auch noch die Möglichkeit sich die konservative Schmerztherapie anzusehen oder in den unfallchirurgischen Ambulanz Platzwunden zu nähen und zu gipsen.
Das gesamte Team ist unheimlich nett und gibt sich Mühe einen sofort zu integrieren und selbstständig arbeiten zu lassen, sodass meine 4 Wochen Famulatur wie im Flug vergangen sind und sehr viel Spaß gemacht haben.
Da das Krankenhaus nicht zu den Lehrkrankenhäusern der Uni gehört, sind meist keine bis sehr wenige Famulanten und auch keine PJler dort, sodass man rundum betreut wird und mit niemandem um interessante Aufgaben konkurrieren muss.
Bewerbung
Etwa 3 Monate vorher über das Chefarztsekretariat (Frau Hausmann und Frau Althaus) und die Personalabteilung der Klinik (personal@eherten.de)