Die Famulatur hat mir echt gut gefallen. Ich war meistens auf Station. Am morgen vor der Visite, habe ich mir zusammen mit dem Assistenzarzt die Patientenakten durchgelesen und besprochen. Ich durfte viele Patienten alleine untersuchen, Entlass-Untersuchungen machen und Patienten aufnehmen. Ich konnte auch mal mit zum Sono, EEG oder Echokardiographie. Blut abnehmen durfte man auch.
Die Ärzte sind super nett. Da die Assistenzärzte jede Woche auf Station rotieren kommt man mir mehreren Ärzten in Kontakt, ich fand alle nett. Der Oberarzt ist auch super, er stellt einem Fragen und man wird wirklich mit einbezogen.
Die Schwestern auf Station sind auch nett und es herrscht eine gute Atmosphäre zwischen Ärzten und Schwestern.
Mittags ist dann immer die Röntgenbesprechung, wo man die neuen Patienten kurz vorstellen muss. Es werden auch täglich Seminare angeboten, an denen man frei teilnehmen konnte.
Das Essen ist für Famulanten gratis, für PJler etwas günstiger als für Ärzte.
Bewerbung
Ich habe mich 2 Monate vorher beworben. Allerdings, muss man sagen, dass ich die einzige Famulantin war, weil es nicht in den Semesterferien war.