Insgesamt eine angenehme Famulatur in einer gut strukturierten Klinik. Besonders hervorzuheben ist der familiäre Umgang - beginnend bei der Pflege bis zu den Oberärzten. Letztere sind bei der wöchentlichen "großen" Visite auch bestrebt, den Studenten (Famulus + PJler) etwas beizubringen; sie erklären sehr ausführlich und nehmen sich dafür auch die notwendige Zeit. Das Patientenklientel der Station H6A ist durchaus interessant, da sie gemischt aus Rhythmologie/Elektrophysiologie und allgemeine/interventionelle Kardiologie ist. So sieht man durchaus spannende rhythmologische Pathologien (e.g. WPW-Syndrom) bei v.a. jungen Patienten und mehr als den archetypischen KHK-Patient.
Ansonsten bestand der Alltag aus klassischen "Famulus-Tätigkeiten": Bisschen Blut abnehmen/Kanülen legen (in der Regel aber MFA auf Station), Patienten aufnehmen (Anamnese + Untersuchung) und Briefe schreiben. Bei Interesse war es möglich in die Diagnostik zu gehen (Schrittmacher-Ambulanz, TEE/Kardioversion) und selbstverständlich in den regelmäßig stattfindenden PJ-Unterricht.
Bewerbung
Unkompliziert 6 Monate vorher über das Sekretariat des Personaloberarztes der Klinik für allgemeine und interventionelle Kardiologie