Station, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, OP
Heimatuni
Bochum
Kommentar
Die bisher beste Famulatur, die ich gemacht habe.
Das Team ist total nett und motiviert einem was beizubringen, wenn man selber auch motiviert ist. Bereits in der 2. Woche durfte ich meine ersten eigenen Eingriffe im OP unter Aufsicht durchführen. Vom Assistenzarzt bis zum Chef persönlich wurde ich immer überall hin mitgenommen und habe mich nie überflüssig oder "im Weg" gefühlt.
Wenn ich wollte konnte ich bei jeder OP mitoperieren und die Schritte wurden mir von den Operateuren ausführlichst erklärt.
Ich durfte machen was ich will, mit in den OP kommen und wenn es mir da nicht mehr spannend genug war bin ich in die Diagnostik oder die Sprechstunde oder Ambulanz gegangen. Immer dahin, wo es mir grad gut gefallen hat.
Der Tag beginnt um 7.15 Uhr und man kann sich aussuchen, ob man mit zur Visite will oder (wie ich) lieber Blut abnehmen will. Da ist man zu nichts verpflichtet, aber es ist eben eine gute Ãœbung.
Jeden Mittwoch war PJ-Tag, an dem man, wenn man wollte, teilnehmen konnte.
Das Essen Mittags in der Mitarbeiter-Cafeteria war bis zu einem Betrag von 4,15€ kostenfrei und schmeckte ganz passabel. Man hatte irgendwann den Dreh raus, was gut war und was man lieber lassen sollte:)!
Ab 15.30 Uhr war dann immer die Nachmittagsbesprechung, die ungefähr 60-90min geht. Hier werden nochmal alle OP-Bilder, Histos, Notaufnahmen und elektive Aufnahmen, Neuigkeiten von der Station, Bilder aus der Diagnostik und die Planung des nächsten Tages, sowie aktuelle Themen durchgegangen.
Bewerbung
Ich habe mich nichtmal 2 Monate vorher ganz unkompliziert einmal beim Chefarzt und einmal bei der Personalleitung des Johannes-Wesling-Klinikums beworben. Wichtig ist, dass man eine G42-Untersuchung vorweisen kann und wenn man diese nicht hat, rechtzeitig einen Termin bei der Betriebsmedizin zu vereinbaren.