Mir hat die Famulatur auf der Station sehr viel Spaß gemacht! Als einziger Famulant (keine PJ-Studenten) habe ich durch die anwesende Ärzte eine super Betreuung erhalten und es war auch immer Zeit fragen zu stellen. Die Ärzte haben sich auch Zeit genommen mit mir verschiedenste fikitve Fallbeispiele durchzusprechen. Ich konnte auch bei allen Untersuchungen, Besprechungen, Eingriffen, etc. dabei sein.
Aufgaben: Patienten aufnehmen, untersuchen, Zugänge legen, (anfangen) Arztbriefe zu schreiben, z.T. Unterlagen von anderen Krankenhäusern anfordern, etc. - Blutabnehmen haben die Schwestern übernommen, nur bei wenigen Patienten mit schwierigen Venen wurde ich als Famulant gefragt. Dadurch war ich damit jeden Tag maximal eine halbe Stunde beschäftigt - genug um die Übung zu bekommen, aber auch nicht zu viel, dass es einen nervt.
Alles in allem habe ich das Gefühl, dass ich einen sehr guten Einblick darin bekommen habe, wie die Arbeit als Arzt auf Station aussieht, habe viele praktische Fertigkeiten gelernt und mit Arbeitszeiten von ca 8-16 Uhr (mal länger mal kürzer, je nachdem ob es etwas interessantes gab) hatte ich auch nicht das Gefühl ausgenutzt zu werden.
Bewerbung
ca 6 Monate vorher, kurzes Telefonat und dann eine E-Mail mit einem kurzem Anschreiben, Lebenslauf und Immatrikulationsbescheinigung