Insgesamt eine wirklich gelungene Famulatur. Man merkt, dass Studenten gern gesehen sind und allen daran gelegen ist, dass man aus der Zeit viel mitnimmt. Man wird einem Assistenzarzt zugeteilt, mit dem man mitlaufen und ihn/sie in der Stationsarbeit unterstützen kann. Dennoch besteht auch jederzeit je nach Kapazität die Möglichkeit, spannende Funktionsdiagnostiken wie Endoskopie, TTE, TEE, Sonographie, ERCP etc. anzuschauen, wo die Oberärzte auch viel erklären oder in die Notaufnahme zu gehen. Der Chefarzt Dr. Sandmann gibt sich in seinen Visiten viel Mühe, die Studenten mit einzubeziehen und fragt auch nach, ob man zufrieden ist, was ich wirklich klasse finde und nicht selbstverständlich ist. Jeden Tag findet außerdem eine Röntgenbesprechung statt, wo Röntgen, CT und MRT Befunde vorgestellt werden, was sehr lehrreich ist. Generell waren alle Ärzte, ob Assistenz-, Fach-, Oberarzt oder Chefarzt ausgesprochen freundlich und sehr interessiert daran, uns die Zeit so interessant wie möglich zu gestalten. Das Klima der Ärzte untereinander und der Kontakt zur Pflege waren auch sehr locker und kollegial. Grundlegende Fähigkeiten wie Blut abnehmen und Zugänge legen kann ebenfalls auch gut erlernen und üben.
Leider stehen in der Klinik demnächst einige personelle Wechsel an, deswegen war während meiner Famulatur aus Zeitgründen kein Lehrunterricht für Studenten angeboten. Es ist zu hoffen, dass die Bedingungen auch in Zukunft für Famulatur und PJ so hervorragend bleiben.
Zu den momentanen Rahmenbedingungen ist zu sagen, dass man Kleidung gestellt bekommt, ein Diensthandy hat, Schlüssel für Arztzimmer und Spind erhält und die Möglichkeit hat, in der Cafeteria kostenfrei zu essen. Es stehen auch ausreichend Parkplätze zur Verfügung.
Bewerbung
Etwa ein halbes Jahr vorher über das Chefarztsekretariat von Dr. Sandmann