War richtig gut! Die OÄ sind überwiegend sehr nett, genauso die Assistenten. Man nimmt hauptsächlich Pat. auf, BE usw. werden von der Pflege erledigt (die freuen sich aber, wenn man Hilfe anbietet).
Tagesablauf:
In der Früh ist zuerst die Morgenbesprechung (Neuaufnahmen über Nacht, Röntgenbesprechungen), danach wird die Stationsarbeit erledigt. Sprich Pat. aufnehmen (meist so 2-3/d), alles dafür im Computer anlegen und auch Untersuchungen anmelden (hier wird rel. viel eigenständiges Arbeiten gefordert). Als Famulant hat man auch einen eigenen Zugang. Dann natürlich Visite (immer mit OA) und dem auch den neu aufgenommenen Pat. vorstellen, außerdem wird viel erklärt. Man kann hier echt gut Anamnese, KU und Neurostatus lernen, besonders weil eine OÄ sehr viel Wert auf Richtigkeit und Vollständigkeit des Neurostatus gelegt hat und da viel gezeigt hat! Sonst kann man bei Lumbalpunktionen mitgehen (durfte gegen Ende auch mal selbst punktieren) oder was sonst noch ansteht. Ist nichts zu tun, kann man in die neurologische Ambulanz gehen und da bisschen zuschauen oder auf die Stroke (hier am besten mit den Ärzten dort anfreunden - die rufen dich dann an, wenn ein Stroke kommt, sehr interessant!
Dienstende um 13.30, durfte aber schon oft früher gehen.