In dieser Klinik hat mir gefallen, dass die Lehre stark im Vordergrund stand. Es gibt regelmäßige Fallbesprechungen und Fortbildungsmöglichkeiten nicht nur für PJler/Studenten sondern auch für die Ärzte. Es herrscht eine gute Kritikkultur auf Station, wo jedes Feedback als Möglichkeit zur Verbesserung genutzt wird.
Zu den Aufgaben gehören vor allen Dingen das Aufnehmen (Anamnese, Körperliche Untersuchung und wenn man mag auch schon Sonographie) der Patienten. Danach stellt man den Patienten einem Oberarzt vor und stellt Verdachtsdiagnosen bzw gibt Vorschläge zum weiteren Vorgehen. Ganz selten wird man gefragt ob man Blutabnemhen helfen mag. Im Großen und Ganzen darf man also viel selbstständig arbeiten und man kommt dank Textbausteine im PC sehr schnell in die Routine rein. Die Ärzte auf Station sind sehr kompetent, humorvoll und nett - also keine Angst wenn man mal was vergessen hat. Der Chef und die Oberärzte sind auch sehr menschlich und zugänglich, so wie man das von manchen Stationen eher nicht kennt.
Generell gilt 8h Arbeitszeit, wenn man zu zweit ist in Früh- und Spätschicht, aber generell flexibel.
Man kriegt Essensmarken für Frühstück/Mittagessen, einen Zugangscode für den PC. Kittel muss selbst mitgebracht werden und fürs Umziehen muss man sich leider selber Räume suchen.
Bewerbung
6 Monate vorher
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Patienten aufnehmen Notaufnahme Blut abnehmen Patienten untersuchen Braunülen legen Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Eigene Patienten betreuen