Zwei Wochen habe ich hier famuliert. Ich wurde sehr freundlich empfangen und von Beginn an ins Team integriert. Jeden Tag wurde ich mit auf Visite genommen, durfte jederzeit Fragen stellen. Es herrscht eine angenehme Lernatmosphäre, während man gefordert und gefördert wird. Man darf die Patienten anamnestizieren, untersuchen, mit den Ärzten besprechen und schließlich den Befund in den vorläufigen Arztbrief schreiben. Außerdem darf man bei Eingriffen wie Pleurapunktion, Aszitespunktion oder Portanstechen assistieren und - wenn man Interesse zeigt - unter Anleitung selbst durchführen. Kurzum: Das Teaching wird hier groß geschrieben. "Nebenbei" lernt man dann auch noch etwas über die Möglichkeiten und die Organisation der palliativen Versorgung. Dazu gehören nicht zuletzt die Therapiehunde, die auch auf Station kommen und bei allen Beteiligten für Abwechslung sorgen.
Fazit: Palliativmedizin ist ein wichtiger Bestandteil der ärztlichen Tätigkeit, von dem man einen gewissen Eindruck haben sollte. Ich hatte eine äußerst angenehme und lehrreiche Zeit, auch wenn hier der Umgang mit den Patientenschicksalen nicht immer einfach ist.
Bewerbung
vier Wochen vorher die benötigten Unterlagen per Mail
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Röntgenbesprechung Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Briefe schreiben Braunülen legen Patienten untersuchen Blut abnehmen Patienten aufnehmen Eigene Patienten betreuen Punktionen