Der PJ-Beauftragte fühlt sich zu beschäftigt und hat bereits am 1. Tag seine Betreuung ausgeschlossen, man sei sehr überarbeitet. Es gibt definitiv zu wenige Ärzte, das Krankenhaus erhält zur Zeit kaum noch Bewerbungen. Die guten Bewertungen der letzten Jahre betreffen ein Team, dass zum großen Teil gekündigt hat. Auch mehrere Oberärzte sind gegangen. Das hat sich sehr auf das Arbeits- und Ausbildungsverhalten ausgewirkt. Meine Hochachtung vor einer Assistenzärztin, die sich weinend beim Chefarzt hingesetzt hat und die Tätigkeit ohne Einarbeitung verweigert hat. Die PJ'ler mussten den Mangel an Assistenzärzten auffangen, die zumeist im 1. und 2. Ausbildungsjahr waren. Ein Facharzt arbeitete über 40 Stunden, daher kann die Ausbildung nicht mehr genügend gewährleistet werden. Leider sind wir in diesem Wechsel und Kündigungswelle des Teams gewesen, dass erst zusammen wachsen muss. Ansonsten gehörte dies zu den schlimmen Momenten, die man ansonsten googeln kann: Schlimme Erlebnisse im PJ.
Das Personalwohnheim als Unterkunft in Weilheim, Kanalstr. 2: Es wird nun gleichzeitig von der Stadt als Flüchtlingswohnheim genutzt. Ein Moment, den man sich ersparen sollte, da die Gegend als Brennpunkt und gefährlich gilt. Als Frau kommt man abends nicht mehr sicher heim, die Krankenschwestern meiden die Gegend.
Die Wohnung riecht nach Rauch und ist unzumutbar (siehe früherer PJ-Bericht). Das kann ich bestätigen.
Bewerbung
PJ-Portal, kurzfristig aufgrund des Assistenzartzmangels.
Man erhält keine Bewerbungen mehr Ende 2018.