Bereits die Ankunft auf der Station war sehr freundlich- alle Ärzte wussten Bescheid, dass ein Student kommt. Zur Visite wurde immer jedem "Mitläufer " vom Chef persönlich die Hand gegeben. Die Chirurgen haben sich Zeit genommen um mit mir Verbandswechsel durchzuführen, im Anschluss durfte ich sie mit der PJ-lerin auch selber durchführen. Alle Fragen wurden ausführlich beantwortet, immer wieder wurde man motiviert selber Hand anzulegen an den Patienten.
Kurze Entlassbriefe durfte ich ab der 2.Woche schreiben. Ganz selten nur Blut abnehmen oder Flexülen legen. Wenn die Liste auf der Station abgearbeitet war, durften wir in den Op und uns steril an den Tisch stellen oder sogar mitmachen.
Mittag umsonst
Radiologie Fortbildung, röntgenkonferenzen, Tumorboard, Bluttransfusion
Kein einziger sexistischer Kommentar. Alle sehr nett.
Einziger Nachteil: als Famulant kein eigener Computerzugang, sodass man immer auf Hilfe der Schwestern oder anderer Ärzte angewiesen war.