Ich war in der Ambulanz des Marienhospitals eigentlich nur für einen Monat und habe dann um 2 Wochen verlängert, weil es mir so gut gefallen hat. Ich war hauptsächlich auf der internistischen Seite der ZNA unterwegs und bin Notarzt (NEF) mitgefahren. So gut wie alle Ärzte und die gesamte Pflege waren immer freundlich und hilfsbereit, haben mir viel gezeigt und auch viel Freiraum gelassen eigene Erfahrungen zu machen. Natürlich muss man sich ein bisschen selbst einbringen und dann werden einem viele Möglichkeiten geboten. Dass eine Notaufnahme abwechslungsreich ist, ist klar, ich wurde bei besonderen Fällen auch auf dem Flur abgefangen und konnte einige Fälle vom Notarzteinsatz bis zur Verlegung zB auf Intensiv mitbetreuen.
Zudem gibt es eine extra Betreuerin für die PJler/Famulaten, die sich sehr viel Mühe gibt und mit der man sich besprechen kann, sollte es Probleme geben (hab ich nicht in Anspruch nehmen müssen, finde ich aber cool). Die PJ Fortbildungen finden theoretisch täglich statt und wenn man möchte kann man auch als Famulant selbstverständlich daran teilnehmen. Ich fand es aber in der ZNA meist so interessant, dass ich nur kurz zum (für Famulanten kostenlosen) Mittagessen gegangen bin. Das ist jetzt nicht der Hammer, aber besser als nichts.
Auch auf den anderen Stationen waren die Mitarbeiter durchwegs nett zu mir. Das Patientenclientel ist Voreifeltypisch durchmischt aber immer mit viel rheinischer Frohnatur gesegnet und von durchaus inspirierend positiver Ausstrahlung. :)
Bewerbung
Die Bewerbung erfolgt per Email, unkompliziert mit ein paar Unterlagen von der Uni. Ich hab mich 2 Wochen vorher beworben und das war kein Problem. Sie suchen immer nach Famulaten, da die meisten natürlich in den großen Städten Köln und Bonn unterkommen wollen.
Unterricht
4x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Eigene Patienten betreuen Blut abnehmen Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Notaufnahme Chirurgische Wundversorgung Patienten untersuchen Röntgenbesprechung Braunülen legen Patienten aufnehmen EKGs