Viel Eigeninitiative gefordert. Der Tag beginnt in der Regel mit einer Frühbesprechung um 7:35 Uhr in der verschiedene Fälle grob besprochen werden. Anschließend geht man meistens auf Station, die restliche Gestaltung des Tages ist einem dann quasi selbst überlassen. In den OP gehen, war eigentlich immer möglich, dort dann einfach vorstellen, vor allem bei den Thorax Chirurgen kann man auch an den Tisch und etwas assistieren. Auf Station selbst ist meistens wenig zu tun, EKGs schreiben, Blut abnehmen, Zugänge legen. Die Visiten sind in der Regel sehr kurz und abhängig vom jeweiligen Stationsarzt wird mehr oder weniger erklärt. Fragen stellen ist aber in der Regel immer möglich! Auf der HG01 werden auch direkt Sonos gemacht, bei denen man zugucken darf. Nachmittags gab es dann nochmal eine Besprechung und anschließend war Feierabend. Auf Station gab es leider immer wieder Zeiten in denen man nichts zu tun hatte. Außerdem hatte man nicht das Gefühl einen wirklichen Ansprechpartner zu haben. Vor allem im OP konnte man aber immer viel lernen und mitnehmen, je mehr Eigeninitiative man gezeigt hat, desto mehr blieb man den Operateuren auch im Gedächtnis und man durfte am Ende der OP zum Beispiel Nähen etc.
Bewerbung
2-3 Monate vorher beim Sekretariat an Prof. Autschbach