Die Famulatur im pathologischen Institut dauerte insgesamt 30 Tage. Sie wird als stationäre Famulatur angerechnet.
Für die Studenten wird ein Rotationsplan erstellt. Das spricht sehr für die Organisation des Instituts. Die erste Woche war ich im Bereich Obduktion eingeteilt. Man darf assistieren , dokumentieren und beobachten. Die zweite Woche war ich im zuschnitt. Zusammen mit einem Pathologen wurde die Dokumentation durchgeführt. Insgesamt sind die Mitarbeiter alle sehr freundlich, zuvorkommend und sehr gute Lehrer. Es wurde sehr viel erklärt, pathologische Zusammenhänge dargestellt und die Stimmung war stets ausgeglichen und auf Augenhöhe.
Die 3. Woche war Histologie. Wenn man fragt, darf man ebenfalls mal mit zum Schnellschnitt in den OP.
Die 4. Woche ist frei zur Verfügung, man darf sich dann raussuchen was man gerne nochmal machen oder sehen möchte. Insgesamt bin ich sehr zufrieden. Das Team, die Kommilitonen und die Lehre sind ausgezeichnet. Das war definitiv die beste Famulatur , da man auch mal über den Tellerrand hinausschaut und viel viel dazu lernen kann.
Bewerbung
circa 5 Monate vorher, wahrscheinlich geht auch kürzer