Das engagierte, freundliche Team der Radiologie hat mir die 2-wöchige Famulatur versüßt - vom Assistenzarzt bis zur Chefärztin alle total erklärfreudig!
Ich kann jedem mit Interesse für die Radiologie eine Famulatur hier nur empfehlen.
Dienstbeginn ist 7:00 Uhr mit den radiologischen Visiten der traumatologischen, intensivmedizinischen und neurologischen Station - über den Tag und die Woche verteilt finden immer wieder unterschiedliche Visiten statt. Bei Interesse an interventioneller Radiologie lohnt es sich die ein oder andere Angiographie, Phlebographie oder Ösophagus-Breischluck-Untersuchung mit anzuschauen. Auch hier nimmt sich vor allem der Oberarzt anschließend und auch währenddessen die Zeit, Fragen zu beantworten und das Gesehene zu erklären. Die restliche Zeit hat man die Möglichkeit mit einem eigenen Login zu schauen, welche Auffälligkeiten man auf bereits befundeten Rö/CT/MRT-Bilder selbst erkannt hätte. Alternativ kann man sich zu einer der netten Assistenzärztinnen setzen, um direkt parallel mit zu befunden. In den 2 Wochen war meine Tätigkeit eher passiv beobachtend. Der PJ'ler, der dort auch schon famuliert hatte, erzählte aber, dass wenn man 4 Wochen Famulatur dort macht, auch die ersten Rö Thorax-Bilder selbst befundet werden können - diese werden zur Signierung an einen Oberarzt/Facharzt geschickt, der diesen korrigiert und freigibt. Jegliche Korrekturen lassen sich in der Kontrolliste verfolgen und bieten so einen guten Lerneffekt.
Ich hatte täglich die Möglichkeit kostenlos im Klinikum zu essen - was tatsächlich auch empfehlenswert ist. Dienstschluss war pünktlich 15:30 Uhr.
Bewerbung
Beworben habe ich mich unkompliziert zunächst telefonisch bei der Sekretärin und dann per Mail bei der Chefärztin.