Insgesamt war es eine schöne Zeit. Die Ärzte sind alle sehr nett und entspannt. Doch nicht jeder zeigte einem etwas. Manche ließen einen Arbeiten erledigen, auf die sie selbst keine Lust hatten (Aufklärungen etc.). Dennoch gab es auch Ärzte, die wollten, dass man viel lernt.
Der Arbeitstag begann meist 7 Uhr und man konnte die Blutentnahmen erledigen um die Schwestern zu entlasten. Danach folgte die tägliche Röntgenbesprechung.
Seinen Tag konnte man dann selbst frei planen und auch oft in die Funktionsdiagnostik um zuzuschauen oder selbst Sonografien etc. zu machen. Jedoch musste man sich selbst darum bemühen.
Die wöchentliche Chefarzt Visite war auch sehr lehrreich. Man wurde abgefragt und konnte sein bisher gelerntes präsentieren. Es war auch nicht schlimm, wenn man mal was nicht wusste. Der Chef ist wirklich sehr nett.
Leider war es ein großes Durcheinander, denn die Station wurde innerhalb der 30d zweimal für mehrere Tage geschlossen, weswegen ich dann auf eine andere Station musste. Genauso war jede Woche ein anderer Assistenzarzt auf der Station, was nicht so wirklich Konstanz bot.
Trotzdem war es eine sehr schöne Zeit und ich kann es nur empfehlen dort die Famulatur zu absolvieren. Wenn man viel Eigeninitiative zeigt, kann man viel machen und lernen!