Famulatur-Bericht: Nephrologie in Universitaetsklinik Innsbruck (7/2019-7/2019)

Famulatur Nephrologie in Universitaetsklinik Innsbruck (7/2019 bis 7/2019)

Kommentar: -Kontra:
Stationsarbeit:
Die gängige Meinung, dass man in größeren Häusern bzw. Universitätskliniken im Vgl. zu kleinen Häusern weniger erwünscht ist, hat sich eindeutig bestätigt.
Man wird geduldet und muss schauen sich selbst irgendwie zu beschäftigen.
Die meisten Ärzte haben keine Zeit irgendetwas zu erklären oder einem etwas zu zeigen.
Sobald man alle Aufnahmen gemacht hat, gibt es auf der Station kaum was zum tun; außerdem sind alle Ärzte mit diktieren oder Organisatorischem beschäftigt, sodass man auch keine weiteren Aufgaben kriegt.
Ich hatte manchmal das Gefühl, dass die Basisärzte selbst überfordert waren und sich daher auch wenig Zeit genommen haben den Famulanten etwas zu zeigen oder zu erklären.
Man wird oft ins kalte Wasser geworfen.

- Pro:
Ambulanz:
Die Ambulanz ist sehr empfehlenswert, weil man sehr spezielle Fälle sieht und viel erklärt bekommt.
Außerdem gibt es viele Ultraschalluntersuchungen bei denen Ao. Univ.-Prof. Dr. Martin Tiefenthaler gerne ausführlich erklärt.
Wer schon ein bisschen im Schallen geübt ist, darf bei geeigneten Patienten sogar selbst schallen, dabei Abmessungen machen und viele Fragen stellen.

Dialyse:
Mitgehen bei Visite und Fragen stellen erwünscht und gerne gesehen.

Im Großen und Ganzen empfehlenswert für alle, die gerne schallen und generell Ultraschall interessiert sind und denen es nichts ausmacht viel Eigeninitiative zu zeigen!

Unterricht: Kein Unterricht
Tätigkeiten: Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn: Nach 8:00 Uhr
Dienstende: 15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage: 1x / Woche frei
Tätigkeiten: Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger